Wegen Babybauch-Diskussionen
Christina Hänni hat genug von Instagram

Christina Hänni sorgt sich um ihre mentale Gesundheit und setzt sich darum auf Social-Media-Diät: Weil ihr Babybauch für Diskussionen sorgte, tritt die Profitänzerin nun auf Instagram kürzer.
Publiziert: 28.05.2024 um 12:00 Uhr
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Luca und Christina Hänni erwarten bald ihr erstes gemeinsames Kind.
Foto: Instagram/lucahaenni1
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Livia FietzPraktikantin People

Als Person des öffentlichen Lebens sind viele Augen auf einen gerichtet. Man wird beinahe selbst zu einer Plattform, auf der verschiedene Meinungen aufeinander treffen und sämtliche Leute Erwartungen an einen haben. Dennoch darf man sich nicht alles gefallen lassen – findet auch Christina Hänni (34). Auf Instagram dokumentierte die Profitänzerin bisher den Verlauf ihrer Schwangerschaft. Doch nun ist Schluss damit – wegen der unerbittlichen Beurteilung ihrer Figur durch Fremde. 

Neben Komplimenten und guten Wünschen sieht sich Hänni auf Instagram auch mit einer Flut von unschönen Bemerkungen, Spekulationen und Lästereien über ihren schwangeren Körper konfrontiert. Mal wird ihr Bauch als zu gross, mal als zu klein bewertet. Während Hänni in der Vergangenheit kein Problem damit hatte, den Leuten die Leviten zu lesen, ist es ihr inzwischen zu viel. Sie kündigt an, auf Instagram kürzerzutreten – ihrer «psychischen Gesundheit» zuliebe. 

«Meine psychische Gesundheit geht im Moment definitiv vor»

«Instagram macht mir […] in letzter Zeit überhaupt keinen Spass mehr», beginnt Hänni ihre Instagram-Story vom 27. Mai, «weil ich das Gefühl habe, dass man nicht mehr mich sieht, sondern nur noch [den Bauch].» Darauf sei ihr in letzter Zeit «zu viel Fokus» gelegt worden, weswegen sie sich «ein bisschen zurückgezogen» habe.

Denn nach jedem geposteten Beitrag entstünden viele Theorien um ihr Aussehen: «Klar sehe ich anders aus, je nachdem, was ich anhabe, [oder] in welchem Winkel ich bin», lautet die Antwort der 34-Jährigen. Die Profitänzerin geht auf Kommentare ein, die sie in der Vergangenheit erhalten hat, und sagt weiter klar und deutlich: «So sehe ich jetzt nun mal aus und das bin immer noch ich.» 

Deswegen hat sich die werdende Mutter entschieden, künftig weniger von ihrem Schwangerschaftsverlauf preiszugeben. «Ich hab das Gefühl, die Leute warten auf wahnsinnig viel Input, damit sie dann schreiben können, ‹Du bist eine Person des öffentlichen Lebens, das ist doch dein Job›», erklärt sie weiter, und erklärt dann: «Es ist nicht mein Job, ein Bild im Blümchenkleid zu posten, es ist nicht mein Job, euch hier jeden Tag mit Updates zu füttern. Das mache ich, weil es mir immer Spass gemacht hat.»

Ihre Fans müssen also vorerst auf Updates verzichten – und auch da weiss Hänni, dass das nicht bei allen gut ankommen wird. Dennoch will sich die 34-Jährige auf sich selbst konzentrieren. «Meine psychische Gesundheit geht im Moment definitiv vor, deswegen: Habt Verständnis», betont sie abschliessend. 


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