Wegen «10vor10»-Stilvorschriften
Honegger muss den Gürtel enger schnallen

Aus den USA zu «10vor10»: Arthur Honegger muss sich jetzt an Anzüge gewöhnen.
Publiziert: 27.09.2015 um 19:09 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 17:30 Uhr
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Fertig Tenue legère: Jetzt muss sich Arthur Honegger den Vorschriften von «10vor10» beugen.
Foto: Sabine Wunderlin

Ab jetzt trägt er nur noch Anzüge, eng geschnitten! «Das SRF-Stylingteam hat mir ein paar neue Outfits verpasst», sagt Arthur Honegger (36): «Als Moderator muss alles etwas enger anliegen – im Fernsehstudio herrschen eben andere Regeln als draussen im Feld!»

Sieben Jahre sind genug

Mehr als sieben Jahre lang war er der SRF-Mann in den USA, berichtete live aus New York und später aus dem Büro Washington, stand bei Obamas Rede zur Amtseinführung 2009 keine 40 Meter vom mächtigsten Mann der Welt entfernt. «Aber zehn Jahre lang wollte ich nicht fern der Heimat sein», sagt Honegger. Auch im Interesse seiner Kinder Aatos (18 Monate) und Amélie (5) hätten er und seine finnische Frau Hanna (35) die Zelte in einem Vorort von Washington abgebrochen: «Meine Tochter spricht nach knapp zwei Monaten in Zürich schon Schweizerdeutsch!»

Den Davoser Dialekt des Vaters hat die Kleine nie gelernt – daheim bei Honeggers wurde Hochdeutsch, Englisch und Finnisch gesprochen. «Ich muss mich auch wieder ein wenig ans Schweizerdeutsch gewöhnen», sagt der Anchorman.

Honegger freut sich auf den Winter

Sicher ist: Dank Honegger hören die Zuschauer ab morgen Montag wieder Bündnerdialekt im Schweizer Fernsehen. Hat er sich schon wieder an die Heimat gewöhnt? «Ich vergesse jedes Mal, die Bananen zu wägen im Supermarkt», sagt er lachend. «Aber in Davos soll ja schon der erste Schnee liegen. Ich kann es kaum erwarten, mit den Kleinen auf die Bretter zu steigen!»

Eine Flasche Bourbon für Klapproth

Vorgänger Stefan Klapproth (57) schenkte er zum Abschied eine Flasche Bourbon. «Er macht ja jetzt Sternstunde Philosophie. Es lässt sich besser philosophieren mit einem Glas Whiskey in der Hand!»

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