Wechsel an der Spitze
Dani Büchi verlässt Energy

Wechsel an der Spitze der Energy-Gruppe: CEO Dani Büchi verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Die Nachfolge übernimmt interimistisch sein Stellvertreter Pascal Frei.
Publiziert: 05.06.2020 um 12:14 Uhr
|
Aktualisiert: 12.01.2021 um 12:37 Uhr
1/10
Energy-CEO Dani Büchi verlässt die Energy Gruppe auf eigenen Wunsch.
Foto: zvg

Wechsel in der Führungsetage der Energy-Gruppe: Nach über 22 Jahren in der Gruppe verlässt Dani Büchi das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um sich künftig neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Er übergibt per 1. Juli 2020 seine Aufgaben interimistisch an den CMO und bisherigen Stellvertreter Pascal Frei und begleitet in den nächsten Monaten den Übergabeprozess.

Dani Büchi hat die Energy Gruppe als CEO in der Schweiz aufgebaut und konsequent weiterentwickelt: Heute ist Energy ein führendes Schweizer Entertainment-Unternehmen mit Aktivitäten in den Bereichen Radio, Events und Digital. Mit täglich 721'000 Hörern ist Energy auf UKW und DAB+ das erfolgreichste Privatradio-Netzwerk der Schweiz und die führende Schweizer Medienmarke auf Social Media.

Büchi zeigt sich dankbar

Dani Büchi schaut auf eine gute Zeit zurück: «Unsere Erfolgsgeschichte, welche ich mit meinem grossartigen Team und unseren Eigentümern Ringier und NRJ schreiben durfte, ist einzigartig», sagt er. «Ich bin unglaublich stolz und dankbar. Es lassen sich Bücher mit unvergesslichen Erlebnissen füllen. Für mich ist es aber nun Zeit, mich einem neuen Kapitel zu widmen und ich lasse mich überraschen, was nun auf mich zukommt.» Welche neue Herausforderung auf ihn wartet, verrät er nicht.

Marc Walder, CEO des Mutterkonzerns Ringier AG, ist dankbar, für die Aufbauarbeit, die Büchi in der Zeit beim Unterhaltungs-Unternehmen geleistet hat. «Dani Büchi hat mit viel Leidenschaft Energy konsequent von einem Lokalradio zu einer führenden Entertainment-Gruppe weiterentwickelt. Die Marke Energy ist heute führend in den Bereichen Radio, Events und Social Media. Für diese Erfolgsgeschichte gebührt Dani Büchi der Dank des Group Executive Boards der Ringier Gruppe, genauso wie der Familie Ringier. Dani Büchi hat in diesen Jahren überzeugt mit seiner Innovations- und Transformationskraft. Energy ist heute einer der wichtigsten Love Brands in der Schweiz. Dafür gebührt ihm grosser Respekt.»

Er war für Relaunch von Moon&Stars verantwortlich

Dani Büchi war zudem seit drei Jahren verantwortlich für den Relaunch und die erfolgreiche Durchführung des renommierten Musikfestivals Moon&Stars auf der Piazza Grande in Locarno. Zudem hat er zahlreiche Corporate Events von Ringier und seinen Partnern verantwortet.

Patrick Vogt, Verwaltungsratspräsident der Energy Schweiz Holding AG, hebt die hohen Leistungen von Dani Büchi hervor: «Er ist der Vater von Erfolgsformaten wie dem ‹Energy Air› im Stade de Suisse, der ‹Energy Star Night› im Zürcher Hallenstadion und nicht zuletzt von ‹izzy›, dem Social Media Magazin. Energy Zürich wurde zur Nummer Eins der Schweizer Privatradios und Energy Basel und Energy Bern die Nummer Eins aus der jeweiligen Stadt. Ich danke ihm im Namen des gesamten Verwaltungsrates für seine Management-Leistung und seinen hohen persönlichen Einsatz und wünsche ihm für seine nächste berufliche Station viel Erfolg. Gleichzeitig freue ich mich, dass mit Pascal Frei eine Führungspersönlichkeit interimistisch die herausfordernde Aufgabe bei Energy übernimmt, mit der ich bereits seit langem gut und vertrauensvoll zusammenarbeite.

Pascal Frei freut sich auf neue Aufgabe

Der Nachfolger von Büchi, Pascal Frei, ist gespannt auf die neue Herausforderung. «Ich bin dankbar, dass ich die Entwicklung der Energy Gruppe zusammen mit Dani Büchi über die letzten Jahre in verschiedenen Leitungsfunktionen mitgestalten durfte. Ich freue mich darüber, dass mich der Verwaltungsrat gebeten hat, die Entwicklung des Unternehmens bis auf Weiteres als CEO voranzutreiben.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?