Mike Shiva (54) regt sich tierisch auf: Nach einer achtstündigen Zugfahrt von Berlin (D) nach Basel will der Wahrsager nur noch eins: mit seinem Pudeli Chocolat schnellstmöglich nach Hause kommen. Doch als er sich anschickt, in ein Taxi vor dem Bahnhof einzusteigen, wird er brüsk zurückgewiesen. «Der Fahrer sagte mir total unfreundlich, er habe eine Hundeallergie, ich soll weg und zum nächsten gehen», sagt der Basler zu BLICK.
Doch auch beim zweiten Taxifahrer hat er kein Glück. «Der nächste schaute bereits grimmig aus dem Fenster sagte mir aggressiv ins Gesicht, er hasse Hunde. Dabei ist mein Chocolat so ein lieber. Und er war trocken und sauber.»
Zehn Taxifahrer lehnen die Fahrt von Shivas Pudel ab
Was folgt, ist eine wahre Knochentour am Taxistand: Shiva lässt nichts unversucht und fragt bei den nächsten acht stehenden Fahrern nach. Der Wahrsager hatte keine Chance. «Ein weiterer Fahrer sagte mir, er transportiere aus Prinzip keine Haustiere, andere machten schon eine abweisende Winkbewegung – und alles so was von oben herab. Ich bin schockiert, entsetzt und sauer.»
Müde von der langen Fahrt geht Shiva in die nächste Hotellobby und bestellt sich dort ein Taxi per Telefon. «Dieses kam sofort und der Chauffeur war sehr freundlich.» Er verstehe ja, dass jemand mit einer Hundeallergie einen nicht transportieren könne. «Aber dann sagt man das nett und nicht so abschätzig, wie das die insgesamt zehn Taxifahrer taten.»
Taxifahrer können Haustiertransport ablehnen
Von BLICK nachgefragt, erklären eine Basler- wie auch eine Zürcher Taxiunternehmung, dass zwar eine Beförderungspflicht für Personen bestünde, es aber den Taxifahrern freistehe, ob sie Vierbeiner transportieren wollen oder können. Angst vor Hunden, eine Allergie und fehlende Sicherheit im Auto für das Tier, würden dies rechtfertigen. Doch man gehe davon aus, dass dies der Person freundlich erklärt würde. «Was bei mir leider absolut nicht der Fall war», klagt Shiva.
Shiva hat ein Taxi-Problem
Es ist nicht das erste Mal, dass der Basler Probleme mit Taxis bekundet. Im Oktober 2017 verlangte ein Fahrer in Thun BE für eine 1,5 Kilometer lange Fahrt 20 Franken. Als Shiva den Betrag anprangerte, «bedrohte mich der Fahrer mit der Faust und schlug so laut auf die Konsole, dass Chocolat und ich Angst bekamen», wie er damals zu BLICK sagte.
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