Der musikalische Werdegang der Baslerin Kiki Nam Nam, bürgerlich Sunanda Sheetal Géraldine Heuberger (33), ist ebenso vielfältig wie ihre Herkunft. Geboren in einem Waisenhaus im indischen Mumbai, kommt sie mit 15 Monaten als Adoptivkind in die Schweiz. Die ersten Schritte sind noch klassisch. «Ich spielte Klavier und sang im Mädchenchor. Aber die Popmusik hat mich von klein auf fasziniert.»
Kiki besucht die Musikhochschule in Wien und die Jazzschule Basel. Spielt Theater, ist Musicaldarstellerin, verkehrt in der örtlichen Hip-Hop-Szene und mit ihrer Band bildet sie die Hausformation des Basler Fünfsternehotels Les Trois Rois. «Doch irgendwann wusste ich: Wenn ich noch ein Cover singen muss, drehe ich durch.»
Baschi findet das eine «geile Idee»
Endlich konzentriert sich die studierte Kulturmanagerin auf ihre eigenen Songs und ihre erste Liebe. «Meine Vielseitigkeit und meine Herkunft waren nicht in jedem Fall ein Segen. Deshalb habe ich mich für Pop entschieden.» Pop sei offen und ohne Vorurteile, hier könne sie sich selber sein. «Mit meiner Country-Ader und meinem Hang zu indischen Elementen vereine ich nun gleich drei Welten auf einmal.»
Um ihr Debütalbum «Kiki Nam Nam» zu realisieren, holt sie sich prominente Hilfe aus der näheren Umgebung – bei Hitsänger Baschi (32) und Produzent Phil Merk (39) mit ihrem Studio Rebel Inc. in Möhlin AG. «Ich habe nicht wirklich damit gerechnet, dass sie auf mein spontanes E-Mail reagieren.» Doch Baschi schreibt zurück: «Eine geile Idee, lass uns etwas zusammen machen.»
Ein indischer Tiger als Sinnbild für die Träume
In Möhlin wird die Basis fürs Album gelegt. «Ich war begeistert von Baschis untrüglichem Gespür für Melodien», schwärmt Kiki. Damit der Country-Part ebenfalls einschlägt, nimmt sie zusätzliches Risiko in Kauf. «Französisch lernst du auch eher in Paris als in London.» Per Fundraising sammelt sie das nötige Kapital und reist für eine elftägige Aufnahmesession ins legendäre Blackbird Studio nach Nashville im US-Bundesstaat Tennessee. Die Kooperationen haben einen weiteren Nebeneffekt: «Von der Selfmade-Frau bin ich zur Teamplayerin geworden.»
Auf dem Albumcover prangt das Antlitz eines Königstigers. «Er steht für das Mysteriöse und Rare. Für Kraft und Eleganz. Und für den Willen, meine Träume zu verwirklichen.» Was Kiki Nam Nam offensichtlich gelungen ist.
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