Neun Monate sind sie bereits verheiratet, doch erst jetzt konnten Moderator Salar Bahrampoori (44) und Ehefrau Barbara (35) ihre Flitterwochen geniessen. Da die zwei im April 2023 im verschneiten Zermatt VS geheiratet hatten, war die Abmachung, dass es für die Flitterwochen an die Wärme geht. Der erste Kompromiss der beiden als Eheleute, denn: «Ich bin ein Wintermensch, Barbara ein Sonnenkind», sagt er, der am vergangenen Samstag «SRF bi de Lüt – Live» aus Elm GL präsentierte.
Für gut 16 Tage ist das Ehepaar nach Sri Lanka verreist. Die Auszeit hatten beide dringend nötig. «Wir haben das ganze vergangene Jahr keine Ferien gemacht», sagt Barbara, die ihren zweiten Facharzt in Pneumologie abgeschlossen hat und soeben ihre neue Stelle als Oberärztin im Zürcher Universitätsspital und im Spital Bülach angetreten hat. «Wir waren beide völlig am Anschlag und hatten es uns drum auch verdient», fügt ihr Mann an.
Ehrgeiz sorgt für schlechte Laune
Auf der faulen Haut liegen Herr und Frau Bahrampoori deswegen an ihren freien Tagen aber noch lange nicht. Am Strand von Madiha im südlichen Matara ist täglich zweimal Surfen, also Wellenreiten, angesagt – das erste Mal bereits morgens um fünf Uhr! «Vor vier Jahren habe ich mich mit 40 der Liebe wegen auf eine neue Sportart eingelassen und es macht mir wirklich Spass», erzählt Salar. Barbara ist Surferin und war 2012 schon einmal auf der Inselnation. «Hier sind die Wellen nicht so überfüllt wie in Bali, aber um diese Jahreszeit gut, und es ist nicht zu weit weg», begründet sie ihre Feriendestination im Indischen Ozean. Und da Sri Lanka nördlich der Malediven – eine sehr beliebte Honeymoon-Destination – liegt, seien die Sandstrände ebenso traumhaft schön.
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Auf dem Surfbrett gibt es dennoch Momente, welche die Stimmung von Salar Bahrampoori während den Liebesferien etwas trüben. «Als Sportler bin ich ehrgeizig und kann es kaum ertragen, wenn etwas nicht funktioniert. Ich bin Bergler, keine Wasserratte – und Surfen ist nicht so einfach.» Sein «Hässele» im Meer sorgt dann bei Barbara für einige Lacher. «Sie ist natürlich besser als ich», gibt Salar neidlos zu. Sie lobt aber seinen Einsatz. «Es beeindruckt mich, wie Salar sich verbessern will und keine Angst hat, dass ihn die Wellen herumspülen.» Nur zu gut kennt sie seine Lage als Beginner. Als sportliche Gegenleistung begleitet sie ihn – er ist diplomierter Schneesportlehrer – beim Freeriden und auf Skitouren. «Da ist sie so lala talentiert. Ich sage nur ein Stichwort: Holländerin», stichelt Salar lachend und spielt auf ihre niederländischen Wurzeln an. «Vom Partner zu lernen, ist immer schwierig. Das Wichtigste ist einfach, dass sie Spass daran hat.» Er selbst hat auch iranische Wurzeln.
Ihre Hündin fehlte ihnen
Surfen, essen, schlafen – und alles wieder von vorne! «Dadurch, dass wir viel Sport machen, ständig im Wasser sind und die Natur spüren, konnten wir schnell abschalten», sagt er. «Den Arbeitsstress paddle ich mir sozusagen auf dem Brett weg.» Das Paar geniesst vor allem ausgiebig seine Zweisamkeit, die viele Zeit zum Reden, das ausgiebige Zmörgele, die Entspannung und auch mal gemeinsam Netflix zu schauen, wenn sie völlig platt sind. «Eben all das, was man im Alltag nicht so macht», sagt Salar.
Für die zweite Hälfte ihrer Flitterwochen sind sie aber nach Ahangama ins Hotel The Kip weitergezogen. «Das war sehr schön, wir haben viel Zeit am und im Pool verbracht», erzählt Bahrampoori. «Der Ort selbst ist noch nicht so entwickelt.» Gutes heimisches Essen haben sie aber immer gefunden, wenn sie sich mit dem Töffli – «das Gefährlichste der ganzen Flitterwochen überhaupt in diesem Verkehr» – auf Erkundungstour machten. «Ich liebe Curry. Meist gab es Wildreis mit fünf bis sechs Schälchen verschiedenster Currys dazu.»
Wie es so ist mit Ferien: Sie sind immer zu schnell vorbei. «Es ist so schön gewesen, dass es für Barbara und mich wie noch nicht fertig ist und wir am liebsten nochmals flittern wollen», erzählt er. Seit über fünf Jahren sind die zwei mittlerweile zusammen. «Barbara und ich streiten auch nicht. Es ist so eine grosse Liebe. Wir haben einfach keinen Stress miteinander.» Nur etwas hat dem Ehepaar im fernen Sri Lanka gefehlt: «Unsere Hündin Liesl haben wir schon sehr arg vermisst.»