Sandra Boners erster Auftritt nach Schock-Diagnose
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Boner zurück am TV:Sandra Boners erster Auftritt nach Schock-Diagnose

Nach Krebserkrankung
Sandra Boner über ihr Comeback bei «Meteo»

Sandra Boner kehrte gestern Abend aufs «Meteo»-Dach zurück – und zeigte sich danach ganz erleichtert. Auch das SRF-Publikum freut sich über ihr Comeback.
Publiziert: 10.01.2019 um 18:13 Uhr
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Aktualisiert: 11.01.2019 um 11:08 Uhr
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Zurück bei «Meteo»: Sandra Boner.
Peter Padrutt und Jean-Claude Galli

Bunte Mütze, farbiger Schal und strahlende Augen: Was für eine schöne Überraschung! Die TV-Zuschauer staunten nicht schlecht, als Wetter-Moderatorin Sandra Boner (44) sich nach der 18-Uhr Ausgabe der «Tagesschau» mutig zurückmeldete. Nach krankheitsbedingter Auszeit nimmt die Solothurnerin ab sofort ihre Tätigkeit für «SRF Meteo» wieder auf. «Zunächst in einem reduzierten Pensum» präzisiert SRF-Sprecher Stefan Wyss.

Umfassende Behandlung mit Chemotherapie

Zu ihrer Rückkehr sagt Sandra Boner: «Ich musste mich wegen Brustkrebs einer kombinierten Behandlung  mit einer Chemotherapie, einer Operation und einer Radiotherapie unterziehen», so die Moderatorin. «Diese intensive Therapiephase konnte Mitte Dezember erfolgreich abgeschlossen werden.» Das Behandlungsteam gehe davon aus, dass das Tumorleiden definitiv besiegt sei. «Jetzt geht es langsam wieder zurück in den Alltag und auf das ‘Meteo’-Dach», sagt die zweifache Mutter. «Ich freue mich riesig und möchte mich bei allen, die mich in dieser Zeit begleitet haben, bedanken.»

Bei SRF-Zuschauern herrscht Freude

Nach ihrem Comeback zeigt sie sich auf Instagram ganz erleichtert. «Mein erster Arbeitstag nach 10 Monaten. Wer hätte das gedacht? Ich nicht ...», schreibt sie. Und auch die Zuschauer freuen sich, Boner wieder auf dem Wetterdach zu sehen. «Herzlich willkommen zurück», schreiben sie. Oder «Freude herrscht! Jetzt macht das Wetter schauen wieder Spass.»

Ab Sommer ganz zurück

Noch hat Sandra Boner aber einen anspruchsvollen Weg vor sich: «Im Moment nehme ich an einem Rehab-Programm teil, mein Arbeitspensum ist noch reduziert», gibt sie zu bedenken.  Aber voller Zuversicht meint sie auch: «Spätestens ab Sommer 2019 bin ich wieder voll einsatzfähig.» 

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