«Ich bin so traurig», schreibt Christa Rigozzi (35) gestern auf einem Bild von der Autobahn vor dem Gotthardtunnel auf Instagram. Dazu stellte die Ex-Miss noch zahlreiche, brandrote Wut-Smileys. Was war passiert?
Rigozzi hatte gestern einen Moderationsjob im KKL Luzern. Von dort postete sie noch zufriedene Selfies. Doch auf dem anschliessenden Heimweg änderte sich ihr Ton schlagartig. «Wütend», kommentiert sie ihren Gemütszustand. «Ich will nach Hause. Doch als ich hier angekommen bin, ist der Tunnel von 23.00 bis 24.00 Uhr für eine Stunde geschlossen.» Was die Tessinerin besonders auf die Palme trieb, war der Fakt, dass sie auf Informationskanälen wie etwa der Website des Gotthardtunnels nirgends über die Sperrung informiert wurde.
Fehlende Infos sind «Ausnahmezustand»
Nach den Wut-Fotos meldete sie sich noch in einem Video zu Wort. «Wow, so schön», kommentierte Rigozzi die Situation sarkastisch mit eisiger Miene. Für sie ist das Fehlen der Infos ein «Ausnahmezustand». «Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich natürlich an die Raststätte gegangen und hätte einen Kaffee getrunken.»
Kurz darauf konnte sie aber den Grund für die Sperrung teilen. Die Moderatorin filmte einen Sondertransport beim Verlassen des Tunnels. Der Weiterfahrt stand nichts mehr im Weg. «Endlich», schrieb sie erleichtert. Gegenüber BLICK fügt die TV-Frau an: «Es ist völlig okay, wenn es Sondertransporte gibt oder Ähnliches. Aber man muss den Leuten das doch sagen», enerviert sie sich. (klm)