Die Trauer steht ihr ins Gesicht geschrieben. Christina Luft (31) muss derzeit einen Todesfall in ihrem engen Umfeld verarbeiten, wie die Tänzerin ihren Fans auf ihrem Instagram-Profil mitteilt. Sie hat einen «sehr geliebten Menschen» verloren, schreibt sie zu einem Bild zweier Rosen. «Ich werde die nächste Zeit für mich nehmen. Es geht mir den Umständen entsprechend, und meine Gedanken sind derzeit bei meiner Familie.»
Später meldete sich die Profitänzerin noch per Video bei ihren Followern. Ungeschminkt, mit Tränen in den Augen und brüchiger Stimme erzählt sie, was sie durchmacht. «Ich wollte mich für die ganzen Kondolenzen bedanken», erzählt sie. «Es hat mir ganz viel Kraft gegeben. Ich versuche, das Ganze so zu sehen, dass wenn man jemanden sehr stark vermisst, dann bedeutet das auch, dass es ein wahnsinnig toller Mensch war und ich dankbar sein kann, dass ich so viel Zeit mit ihm verbringen durfte.» Um wen es sich genau handelt, möchte Luft nicht verraten.
Luft will trotzdem «fröhlich sein»
Ihr sei es jetzt wichtig, weiterzuarbeiten und auch «fröhlich zu sein», weil sich die Person das so gewünscht hätte. Halt finde sie derzeit bei ihrer Familie und auch bei ihrem Freund Luca Hänni (27), «dem Fels, der mich stützt».
Sie habe den Entschluss gefasst, öffentlich über den Todesfall zu sprechen, da es hilfreich sei, ihren Schmerz zu teilen: «Je mehr ich rede, je mehr ich es nicht in mich reinfresse, desto besser tut mir das.» Ihren Followern rät die Tänzerin, ihr Umfeld nicht als selbstverständlich zu sehen. «Zeit mit den Menschen verbringen zu dürfen, die wir so sehr lieben, ist ein Geschenk, und ich bin voll von kostbaren Erinnerungen, die mich lächeln lassen.» (klm)