«The Space» auf Sat.1 Schweiz
Neue Talkshow für Zürcher Moderator Daniel Fanslau

Mit viel Empathie führt der Zürcher Daniel Fanslau auf Sat.1 Schweiz durch die neue Talkshow «The Space». Doch sein grosses Einfühlungsvermögen kostet den Moderator auch allerhand Energie.
Publiziert: 00:02 Uhr
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Aktualisiert: 00:13 Uhr
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Daniel Fanslau: «Ich sehe mich als klassischen Brückenbauer zwischen unterschiedlichen Perspektiven und Menschen.»
Foto: Armon Ruetz

Auf einen Blick

  • Daniel Fanslau: Moderator, Musiker und Brückenbauer mit vielseitigen Interessen
  • Träumt von einem Berghaus für Begegnungen und spannende Gespräche
  • Radiomoderator mit Master in Germanistik, Populären Kulturen und Ethnologie
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Andrea Germann
Schweizer Illustrierte

Wenn Daniel Fanslau (35) nicht gerade als Moderator für Radio Energy am Mikro ist, spielt er Klavier und produziert eigene Technosongs. Daneben hat er einen Master of Arts in Germanistik, Populären Kulturen und Ethnologie und eine Leidenschaft für Sport.

Was ist Ihr Traum?
Ich träume von einem grossen Haus in den Bergen, in dem die unterschiedlichsten Menschen zusammenkommen, sich austauschen oder einfach eine Auszeit nehmen können. Damit will ich einen Raum für Begegnungen und spannende Gespräche schaffen.

Worauf sind Sie stolz?
Dass ich meine eigene Talkshow tatsächlich finalisiert habe. Ich reisse immer wieder neue Projekte an, habe aber Mühe damit, alle zu beenden. Generell bin ich sehr begeisterungsfähig, brauche immer wieder Neues. Wenn mich etwas fasziniert, bin ich sofort Feuer und Flamme, kann aber genauso schnell total gelangweilt sein.

Der Humor kommt nicht zu kurz: Daniel Fanslau im Gespräch mit der reformierten Pfarrerin Priscilla Schwendimann.
Foto: Armon Ruetz

Was motiviert Sie?
Meine Neugierde. Und Harmonie herzustellen. Ich sehe mich als klassischen Brückenbauer zwischen unterschiedlichen Perspektiven und Menschen.

Was bremst Sie aus?
Ich habe sehr viele Konzepte und Ideen im Kopf. Gleichzeitig habe ich hohe Ansprüche an mich selbst, was mich manchmal daran hindert, die Sachen in Angriff zu nehmen, weil ich mich zu sehr verunsichern lasse.

Was bereuen Sie?
Ich glaube, wir alle machen Fehler, das ist ganz normal. Ich muss ehrlich sagen, dass ich aber recht im Reinen bin mit allem. Mein innerer Frieden ist mir wichtig. Daran arbeite ich aktiv. Grenzen ziehen einerseits, aber sich auch entschuldigen, wenn man selbst einmal eine solche überschritten hat. Wobei mir gerade etwas einfällt, was ich bereue: dass ich nie Spanisch gelernt habe. Ich liebe Südamerika, war schon in Peru, Ecuador und Kolumbien. Ohne Spanisch kommt man vor allem in den Anden nicht weit. Aber wie sagt man so schön: Was nicht ist, kann ja noch werden.

Artikel aus der «Schweizer Illustrierten»

Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.

Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.

Was macht Sie aussergewöhnlich?
Ich habe ein gutes Gespür für Menschen. Wenn ich einen Raum betrete, merke ich sofort, was dort gerade für eine Dynamik herrscht. Diese Eigenschaft hilft mir sehr bei Gesprächen, so kann ich besser auf Personen eingehen. Auf der anderen Seite kann es aber auch sehr intensiv sein, so dass ich danach wieder etwas Zeit für mich brauche.

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