Stress' Psychobeichte
«In meiner Ehe war ich oft unglücklich»

Rapper Stress legt drei Jahre nach der Scheidung von Melanie Winiger einen Seelenstrip hin.
Publiziert: 09.03.2015 um 21:10 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 04:30 Uhr
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Ihre Ehe: Nie habe sie heiraten wollen, betonte die freiheitsliebende Winiger stets. Doch in Rapper Stress dachte sie, ihr Gegenstück gefunden zu haben. Im verflixten Siebten Jahr folgte das Ehe-Aus.
Foto: RDB

Sie waren sieben Jahre lang ein Paar, vier davon verheiratet. Jetzt legt Rapper Stress (37) eine Beichte über die Ehe mit Ex-Miss Melanie Winiger (36) ab und erklärt: Nach der Scheidung vom Model 2012 musste er in eine Psychotherapie. «In meiner Ehe war ich oft unglücklich», sagte der Musiker der «Schweizer Illustrierten».

«Ich empfehle jedem eine Therapie»

Die Behandlung hätte ihm viel geholfen. «Ich hatte viel zu verarbeiten. Es war ja bereits meine zweite Scheidung», erinnert sich Stress. Er habe in der Therapie sein Leben analysiert. Das hat offenbar geholfen. «Ich wollte mein Leben ordnen, herausfinden, wie ich am besten damit klarkomme. Ich empfehle jedem, eine Therapie zu machen», sagt der Musiker heute. Er habe schliesslich keine Fehler in seiner Ehe gemacht. «Gewisse Situationen waren einfach schwierig zu bewältigen, aber sie waren wohl nötig.» Er sei jetzt ein ganz anderer Mensch als noch vor fünf Jahren. «Das sagen auch meine engsten Freunde. Ich bin viel entspannter.»

«Musste meine Aggressionen kanalisieren»

Seine Eheprobleme waren offenbar so schlimm, dass Stress, der seit drei Jahren mit Model Ronja Furrer (23) liiert ist und Winiger heute nur noch an öffentlichen Anlässen sieht, den Ausgleich auch beim Yoga suchte. «Ich war völlig eingefahren, konnte mich auf nichts einlassen.» Seine innere Mitte half ihm. «Yoga musste ich lernen, um meine Aggressionen, meine Emotionen und meine Energie zu kanalisieren», sagt er. Er wäre sonst extrem aufbrausend. «Ich hätte starke Wutausbrüche», gesteht der Lausanner.

Grund für solche Dramen kriegt Stress wohl genug. Seine schöne Modelfreundin lebt in New York, er in Zollikerberg. Er sei zwar nicht eifersüchtig. «Aber besitzergreifend. Ronja gehört mir», sagt er selbstbewusst. Und fügt an: «Ich bin zu 100 Prozent Macho.» Namaste. (meg)

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