Sie fürchten sich vor Heuschrecken und Spinnen, ekeln sich vor Fröschen, wissen trotz voller Schränke nicht, was sie anziehen sollen, lieben Babykätzchen, sind loyal – können aber nicht auf Nutella verzichten. Stolz bekennen die zwanzig Miss-Schweiz-Kandidatinnen, wo sie ihre Stärken sehen, stehen aber auch offen und ehrlich zu ihren (kleinen) Schwächen.
All diese wunderschönen Frauen ziehen am Wochenende ins Missen-Camp – nur zehn werden Fotoshootings und Fragerunden überstehen.
Drei Tage lang sind sie 24 Stunden zusammen. Bei wem liegen die Nerven blank, wer stellt sich als grosse Zicke heraus, wer als einfühlsame Vermittlerin und wer als sympathische Überfliegerin?
Wie verhalten sich die Küken Marla, Lara und Stefanie, mit 18 Jahren die Jüngsten? Wie wird Ursula (25) abschneiden, die als Schwäche angibt, ihre Meinung manchmal allzu direkt zu sagen? Mit welchen Strategien wird gekämpft – werfen sie mit Wattebäuschchen oder legen sie harte Bandagen an?
Am 29. Januar ist klar, welche der Blondinen, Studentinnen oder Joggerinnen weiterkommen und am 16.Februar ins zweite Camp ziehen. Eines will von ihnen jede: am 10. März in Baden AG zur neuen Miss Schweiz gekrönt werden. Da kann es endgültig nur eine geben.