Plötzlich wurde ihr alles ein bisschen zu viel: Die Schweizer Miss-Universe-Kandidatin Dijana Cvijetic (23) hätte am Montag gemeinsam mit ihren Konkurrentinnen den philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte (71) treffen sollen. Doch dann machte der Kreislauf der Ostschweizerin aus Gossau SG schlapp. Dijana kollabierte auf dem Parkett des Missen-Übungsraumes.
«Mir wurde schwarz vor Augen»
«Mir wurde schwarz vor Augen, ich musste mich hinlegen und verpasste das Treffen», sagt sie traurig. Duterte ist berüchtigt für seine gnadenlose Jagd auf Drogenhändler und -konsumenten im Land. Sie habe aber nicht etwa zu grossen Respekt vor dem Treffen mit dem Politiker gehabt. «Ich war ganz einfach total übermüdet. Wir schlafen hier nur vier bis fünf Stunden pro Nacht», erklärt Dijana.
Ihr Ziel bleibt trotzdem die Krone
Ist nun gar ihr Antritt zur Wahl vom Sonntag in Gefahr? «Nein, ich konnte mich mittlerweile gut erholen», sagt die hübsche Detailhandelsfachfrau. In der Haupstadt Manila konkurriert sie mit 85 Frauen aus aller Welt – und hat ein ehrgeiziges Ziel: die Top zwölf! «Die Miss Universe ist die Königsklasse der Wahlen – da würde ich mir nur zu gerne die Krone aufsetzen lassen!»