Wenn das Wetter kalt und grau ist und der Alltagstrott einen zu zermürben droht, träumen viele von einem spannenden und aufregenden Leben in einem anderen Land. Eine Schweizer Familie und zwei Paare haben es gewagt und in der SRF-Sendung «Auf und davon» den Schritt in ein neues Leben gemacht.
Heute Abend läuft die letzte Folge und die Auswanderer ziehen im Blick am Abend Bilanz. Eines betonen alle: Ganz so einfach ist der Traum vom Leben im Ausland nicht, wie es am Anfang scheint.
«Echt nichts für Mimosen»
«Es ist knallhart, also echt nichts für Mimosen. Es ist ein komplett neues Leben», betont Tobias Bayer (46). Mit seinem Partner Michael Paris (41) eröffnete er eine Bar mit einem kleinen Shop auf der kanarischen Insel Fuerteventura. Seinen Traum vom Auswandern wollte das Paar bereits 2011 verwirklichen, packte seine Koffer – und kehrte doch wieder in die Schweiz zurück. Der zweite Anlauf klappte. «Man braucht Nerven wie Drahtseile.»
«Wenn man den Traum hat, sollte man es versuchen»
Patricia (56) und Romano Tschudi (50) träumten von einem Gästehaus auf Bali – leben inzwischen aber wieder in ihrem Mietshaus in Kesswil (TG). Der Entscheid, in die Schweiz zurückzukehren, sei ihnen nicht leicht gefallen.
Simone Volk (38), die mit ihrem Mann Christian (41) und ihrem Sohn Gion (6) das Glück in Kanada suchte, erklärt: «Alles ist viel schwerer als erwartet.» Besonders der Abschied von der Familie beschäftige sie immer noch. Doch Simone gibt sich kämpferisch: «Ich denke, wenn man den Traum hat, sollte man es versuchen, dann kann man sich niemals etwas vorwerfen.»
In Clearwater, am Rande der Rocky Mountains, bauten die Volks ein Holzfällerunternehmen auf. Obwohl sie kanadische Mitarbeiter beschäftigen, wissen sie noch nicht, ob sie im Land bleiben dürfen. «Wir sind dran, die Permanent Residence zu beantragen», sagt Simone Volk. «Leider wurde das System verschärft, darum ist das im Moment nicht einfach.» Das sei sehr frustrierend. Die Familie hofft auf die dauerhafte Aufenthaltsbewilligung – und somit auf ein glückliches Ende in Kanada. Ob sie wieder auswandern würden? «Nochmal machen würden wir es nicht.»
In Clearwater, am Rande der Rocky Mountains, bauten die Volks ein Holzfällerunternehmen auf. Obwohl sie kanadische Mitarbeiter beschäftigen, wissen sie noch nicht, ob sie im Land bleiben dürfen. «Wir sind dran, die Permanent Residence zu beantragen», sagt Simone Volk. «Leider wurde das System verschärft, darum ist das im Moment nicht einfach.» Das sei sehr frustrierend. Die Familie hofft auf die dauerhafte Aufenthaltsbewilligung – und somit auf ein glückliches Ende in Kanada. Ob sie wieder auswandern würden? «Nochmal machen würden wir es nicht.»
Tobias Bayer und Michael Paris haben auf Fuerteventura eine eigene Bar inklusive einer kleinen Boutique eröffnet. «Wir sind richtig stolz auf das, was wir geschaffen haben», sagen die Auswanderer, die ihr Glück auf der Insel erst im zweiten Anlauf fanden. Am schwersten sei zu Beginn der Umgang mit einer komplett anderen Mentalität und das Einleben in einen total neuen Alltag gewesen. Trotzdem sind sich die beiden sicher: «Wir würden es jederzeit wieder tun.»
Tobias Bayer und Michael Paris haben auf Fuerteventura eine eigene Bar inklusive einer kleinen Boutique eröffnet. «Wir sind richtig stolz auf das, was wir geschaffen haben», sagen die Auswanderer, die ihr Glück auf der Insel erst im zweiten Anlauf fanden. Am schwersten sei zu Beginn der Umgang mit einer komplett anderen Mentalität und das Einleben in einen total neuen Alltag gewesen. Trotzdem sind sich die beiden sicher: «Wir würden es jederzeit wieder tun.»
Ihr Traum von einem eigenen Gästehaus auf Bali ist geplatzt. Patricia und Romano Tschudi sind wieder zurück in der Schweiz. Das Heimweh von Patricia war einfach zu gross. Trotzdem flossen beim Verlassen der Insel Tränen. «Es steckte viel Herzblut von uns beiden im Projekt, das tut dann trotzdem weh», erklärt sie. Romano vertreibt nun über einen Online-Shop und auf Märkten balinesisches Kunsthandwerk. Die Tschudis schliessen einen erneuten Auswanderungsversuch nicht komplett aus: «Nochmal so ein Projekt wagen wir eventuell, aber nicht in den nächsten Jahren.»
Ihr Traum von einem eigenen Gästehaus auf Bali ist geplatzt. Patricia und Romano Tschudi sind wieder zurück in der Schweiz. Das Heimweh von Patricia war einfach zu gross. Trotzdem flossen beim Verlassen der Insel Tränen. «Es steckte viel Herzblut von uns beiden im Projekt, das tut dann trotzdem weh», erklärt sie. Romano vertreibt nun über einen Online-Shop und auf Märkten balinesisches Kunsthandwerk. Die Tschudis schliessen einen erneuten Auswanderungsversuch nicht komplett aus: «Nochmal so ein Projekt wagen wir eventuell, aber nicht in den nächsten Jahren.»
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