Olympia-Sieger Donghua Li verliert auf tragische Weise seinen einzigen Sohn, den siebenjährigen Janis. Legendäre Schweizer Sportler wünschen Li jetzt viel Kraft.
Thomas Frischknecht (49), dreifacher Familienvater, Mountainbiker, OS-Silber 1996 in Atlanta:
«Das Allerschlimmste! Wenn jemand in deinem Umfeld stirbt, ist es tragisch. Überlebst du das eigene Kind – ich mag nicht daran denken. Alles was Donghua in seiner grossen Karriere erreicht hat, steht im Schatten dieses harten Schicksalschlages, hat null Bedeutung. Fürchterlich!»
Bruno Risi (50), dreifacher Familienvater, als Radprofi Olympia-Teilnehmer 1996, 2000 in Athen Olympia-Silber im Madison:
«Einfach nur schrecklich! Ich kann empfinden, was Donghua durchmacht. Meine Schwester hat ihren 4-jährigen Sohn nach einer Erbkrankheit verloren. So ein Schicksalsschlag ist kaum zu verkraften. Und es ist wider die Natur, dass Eltern ihre Kinder begraben müssen.»
Nicola Spirig (37), Triathlon-Olympiasiegerin 2012, dreifache Mutter:
«Es ist wahnsinnig und erschütternd zu hören, dass Donghuas kleiner Sohn durch Krebs sein Leben verloren hat. Ich kann mir als Mutter fast nichts Schlimmeres vorstellen und wünsche der Familie von ganzem Herzen mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft.»
Hausi Leutenegger (79), Viererbob-Olympiasieger 1972, zweifacher Vater:
«Ein Kind zu verlieren, ist die schlimmste Tragödie überhaupt. Ich weiss nicht, wie man mit einem solchen Verlust umgehen kann. Ich wünsche Donghua Li ganz viel Kraft in dieser furchtbaren Zeit.»
Eisprinzessin Denise Biellmann (56), Weltmeisterin von 1981:
«Kein Kind sollte vor den Eltern sterben müssen. Donghua Li macht schreckliches durch. Ich wünsche ihm unendlich viel Kraft.»
Pascal Richard (55), Rad-Olympiasieger Strasse 1996, 2-facher Vater, Grossvater eines 5-jährigen Enkels:
«Unglaublich, was Donghua Li passiert ist, das ist das Schlimmste, was dich überhaupt treffen kannst. Mit 7 Jahren hast du mit deinem Kind schon so viel erlebt, hast gesehen, wie es die ersten Schritte gemacht hat, wie es dich als Papa vergöttert. Und dann ist dieses junge Leben auf einen Schlag vorbei. Grausam.»