Das Schweizer Fernsehen muss 100 Millionen Franken sparen. Dafür wurde bereits TV-Legende Kurt Aeschbacher (69) per Ende 2018 abgesägt (BLICK berichtete). Auch die Kommunikation und das Marketing müssen mit gekürzten Budgets zurechtkommen.
Das heisst: In Zukunft wird es für die Gäste an verschiedenen Anlässen weder SRF-Kopfhörer noch Gymbags geben. «Hier wird das Budget reduziert, beispielsweise durch Verzicht auf SRF-Give-aways», sagt SRF-Kommunikationschefin Andrea Hemmi zu «Persönlich».
Stellenabbau sei nicht auszuschliessen
2019 wird zudem auf den Dreh von neuen Senderkennungen für SRF 1 verzichtet. Auch Drehs neuer Unternehmenclips für Besucherführungen wurden gestrichen. Die Produktion von Print-Artikeln wurde schon in den vergangenen Jahren zurückgefahren. «Da wird nun auch in den nächsten Jahren keine grössere Publikation möglich sein», so Hemmi. SRF-Weihnachtskarten? Fehlanzeige.
In der Kommunikation soll vor allem bei Drittkosten und bei Projektbudgets gespart werden. Aber: «Ein Stellenabbau lässt sich derzeit für keine Abteilung ganz ausschliessen.» (paf)