Sorge um SRF-«Donnschtig-Jass»-Schiri Dani Müller
Muss er wegen seinem Herz aufhören?

Viele Probleme beim «Donnschtig-Jass»: Nach dem Zoff um Roman Kilchsperger (48) scheint Schiedsrichter Dani Müller (56) ernsthafter krank zu sein.
Publiziert: 19.07.2018 um 10:31 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 17:21 Uhr
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Jass-Schiedsrichter Dani Müller (l.) und Moderator Reto Scherrer.
Foto: SRF/MIRCO REDERLECHNER
Peter Padrutt und Jean-Claude Galli

Beim «Donnschtig-Jass» gehts «obe abe und unde ufe»: Nach dem heftigen Differenzler von Roman Kilchsperger (48) mit dem SRF fiel letzte Woche Schiedsrichter Dani Müller (56) aus. Die Ärzte hätten ihm Schonung verschrieben, sagte Kilchsperger (48) in der Sendung. Aber wie geht es dem Ostschweizer wirklich? Neben seiner TV-Tätigkeit ist er bei einer Appenzeller Privatbank tätig. Kürzlich gab er seinen Abgang beim «Donnschtig-Jass» auf Ende Sommer bekannt.

Grünes Licht von den Ärzten

Ob dies mit seiner Erkrankung zu tun haben könnte – Müller soll an Herzproblemen leiden –, ist unklar. Am Telefon sagte er zu BLICK, dass er nicht wegen einer Grippe gefehlt habe. Über SRF liess er mitteilen, dass er zumindest für den heutigen «Donnschtig-Jass» wieder auf den Beinen sei. «Ich hatte gesundheitliche Probleme, habe aber von den Ärzten grünes Licht bekommen und möchte diese private Angelegenheit nicht weiter in der Öffentlichkeit thematisieren», teilte er schriftlich mit. 

Scherrer in Sorge um seinen Kollegen

Letzte Woche musste Reto Scherrer (42) für ihn einspringen. «Als Erstes ging mir durch den Kopf, wie es Dani geht», sagt er. SRF habe ihn für diese Aufgabe wohl gewählt, da er ein guter Rechner sei. Weil er an der Tafel einmal zu langsam rechnete, hatte ihn Kilchsperger geneckt: «Ich hoffe, deine Kinder haben vorher gesehen, wie du rechnest.» Scherrer konterte schlagfertig: «Du solltest nicht so gemein zu mir sein. Du kannst froh sein, darfst du die Sendung heute noch moderieren.»

Vorausgegangen war letzte Woche ein Krach zwischen Kilchsperger und SRF: «Ich wurde quasi eingeschläfert», sagte er scharf.«Bei jeder Sendung habe ich gewusst, wie weit ich gehen darf. Das sollte nicht sein.»

Bleibt Kilchsperger auch 2019?

Inzwischen gab es laut SRF eine Aussprache, die «konstruktiv» ausgefallen sei. Der Sender hat aber ein Problem: Der Vertrag des Moderators, der zum Teleclub wechselt, läuft nach den verbleibenden «Donnschtig-Jass»-Folgen im August aus. SRF wird ihn wohl auch 2019 verpflichten müssen, denn ausser Kilchsperger ist niemand mit ähnlichem Schwung in Sicht. Allenfalls könnte Scherrer die Karten neu mischen, ist aber schon im «Samschtig-Jass» verpflichtet.

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