Bandname
Der Name des Duos ist eine Abkürzung des englischen Wortes für Geschwister: «siblings».
Wer ist wer?
Corinne (32), genannt «Co», und Stefan (30), genannt «Stee» Gfeller, stammen aus dem 2800-Seelen-Dorf Boswil AG. Schon früh interessierten sich die beiden Geschwister für Musik, musizieren mittlerweile seit zehn Jahren gemeinsam.
Werdegang
Corinne Gfeller ging mit 16 ans Laine-Theatre-Arts-College in London, um Musicaldarstellerin zu werden. Stefan Gfeller studierte am Institut für aktuelle Musik in Winterthur (WIAM) Schlagzeug und andere Instrumente.
Anfänge
Ihre Sporen als Musiker verdienten sich Coco und Stee als Backgroundsängerin und Schlagzeuger für Büezer-Rocker Gölä (49) ab.
Los Angeles
Das Duo lebt abwechslungsweise in Gisikon LU und Los Angeles. «Los Angeles ist so inspirierend. Hier glauben alle an ihren Traum», schwärmt Coco. Die jeweiligen Partner der beiden leben ebenfalls in Kalifornien.
Joiz
Eine Zeit lang liessen sich die Geschwister in ihrem WG-Leben in der kalifornischen Metropole für eine Reality-Soap vom einstigen Jugendsender Joiz begleiten.
Scientology-Kritik
Stees und Cocos Vater ist bei Scientology. Sie selber seien aber keine Scientologen, betonen die Geschwister. «Unser Vater lässt uns damit in Ruhe.»
Eurovision
Schon mehrfach wurden die Geschwister für den ESC angefragt, doch dazu fehlte ihnen stets das richtige Lied. Das hätten sie mit «Stones» nun gefunden, sagen sie zu BLICK.
Chancen
Zibbz liefern ein gutes Lied, aber es wird schwierig, als Schweiz am ESC zu bestehen. Auffallen ist Trumpf: Zibbz müssen nun auch eine super Performance abliefern, damit sie eine Chance aufs Finale haben.
Was sie selbst sagen
«Das wünscht sich jeder Musiker, auf so einer Bühne zu stehen», so Coco zu BLICK. «Schön zu spüren, dass die Schweiz uns unterstützt. Wir bleiben aber, wie wir sind. Wir treten nicht plötzlich im Glamourkleid auf. Ich werde sicher gleich nervös sein wie beim Vorentscheid!»
SRF-Einschätzung
«Sie haben ein gutes Gesamtpaket auf der Bühne abgegeben», sagt ESC-Moderator Sven Epiney zu BLICK. «Sie haben auch viele Punkte von den ausländischen Jurys erhalten, der Song scheint also auch international zu greifen. Zibbz haben eine gute Präsenz, sie flirten mit der Kamera und sind Rampensäue im positivsten Sinn.» (imh/wyt)
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