So schwärmt Blatter von seiner «Lady»
«Linda zeigt mir, was Liebe ist»

Sepp Blatter erklärt in einem Interview die Liebe zu seiner Herzdame.
Publiziert: 03.07.2015 um 12:03 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2018 um 14:07 Uhr
«Sie tut ihm wirklich gut», sagt Blatters Tochter über Linda Barras, die Freundin ihres Papas.
Foto: Keystone

Draussen brennt die Hitze, aber Fifa-Boss Sepp Blatter (79) bleibt cool: Während ihm von allen Seiten Kritik und Vorwürfe um die Ohren fliegen, redet er in einem Exklusiv-Interview mit dem Klatsch-Magazin «Bunte» lieber über sein HerzBLATTer Linda Gabrielian.

Die Iranerin und der Oberwalliser sind seit Mai 2013 liiert. Sie ist die, die ihm auch in stürmischen Zeiten den Rücken stärkt. Sie nenne ihn da immer «Gigi». Und er? «Ich nenne sie meine Lady oder meine Herzdame. Linda ist Musik für mich.» Und Blatter kommt gar nicht mehr aus der Schwärmerei: «Sie ist eine wunderschöne, intelligente Frau mit sehr viel Temperament und Herz. Sie zeigt mir, was Liebe ist. Linda ist die erste Frau an meiner Seite, die sich grossartig mit meiner Frau versteht.»

Die Kritik an Blatter schmerzt seine Familie

Überhaupt, neben Linda ist auch Tochter Corinne eine wichtige Stütze in seinem Leben: Er sei ihr nicht immer ein guter Vater gewesen, dafür gibt er sich bei seiner Enkelin umso mehr Mühe: «Ich bin vor allem ein sehr guter, grosszügiger Grossvater für meine vierzehnjährige Enkeltochter.» Die nähe zu ihm sei für das Umfeld aber nicht immer einfach zu ertragen: «Ich denke, der Druck, der auf mich ausgeübt wird, ist für meine drei Damen noch viel schlimmer zu ertragen als für mich.»

Er selbst habe ein reines Gewissen hinsichtlich Korruption. «Ich antworte: Verstehen Sie überhaupt dieses Wort, das Sie da benutzen? Wer mir vorwirft, ich sei korrupt, muss es mir erst einmal beweisen. Das kann aber niemand, weil ich nicht korrupt bin.»

Wütend? Blatter tritt gegen einen Schrank

Macht ihn die Frage wütend? Blatter lässt sich nicht in die Karten blicken, aber er lässt seine Reaktion auf Wut durchblicken: «Aus Ärger weinen? Nein. Wenn ich wütend bin, kann es höchstens mal passieren, dass ich mit dem Fuss gegen einen Schrank trete», erklärt Blatter. Auch sonst gibt er den starken Mann, vor einem Attentat fürchtet er sich nicht: «Ich habe keine Angst. Ich lebe allein. Meine Linda wohnt in Genf, ich in Zürich.»

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