Zwei Herzen schlagen in ihrer Brust! Für Vujo Gavric (32), Eli Simic (29) und Adela Smajic (25) ist der Kracher Schweiz – Serbien ein ganz spezielles Fussballspiel. Die drei prominenten Schweizer mit serbischen Wurzeln stehen vor einem Gewissenskonflikt: Wem die Daumen drücken?
Vujo ist mit vielen Nati-Spielern befreundet
Ex-Bachelor und Gastronom Vujo Gavric, dessen Eltern Serben sind, war als Kind zwar der grösste Serbien-Fan, den es damals gab, wie er lachend sagt. Aber heute schlägt sein Herz für die Schweiz. «Ich bin hier aufgewachsen, habe hier die besten Freunde und bin auch geschäftlich hier tätig», so Vujo zu BLICK. «Die Schweiz ist also meine Heimat geworden.» Deshalb würde er auch mehr jubeln, wenn die Nati gewinne. Ausserdem sei er mit vielen Nati-Spielern befreundet.
Eli Simic hofft auf die Schweiz
Ähnlich sieht es Ex-Bachelorette Eli Simic, die sich das Spiel mit Papi Petar (62), Schwester Kristina (22) und Freunden beim Public Viewing in St. Gallen anschauen wird. «Ich drücke Serbien die Daumen, da meine Eltern beide aus Serbien sind. Ich hoffe aber insgeheim, dass die Schweiz gewinnt!», betont sie. Denn: «Die Schweizer Mannschaft kann Punkte gut gebrauchen.»
Adela und ihr Vater drücken der Nati die Daumen
Und wem hilft Adela Smajic? Die 3+-Bachelorette, die eine serbische Mutter und Fussballlegende Admir Smajic (54) aus Bosnien zum Vater hat, sagt: «Ich bin in Basel geboren, ich bin und fühle mich mehr als Schweizerin denn als Serbin oder Bosnierin. Darum drücke ich auch ganz klar der Nati die Daumen.» Ihre Eltern würden das verstehen. «Mein Vater fant auch für die Schweiz», fügt sie an. Die schöne Wetterfee tippt auf einen deutlichen Sieg von Petkovics Mannen – und hofft, den Match auch wirklich verfolgen zu können. «Ich möchte das Spiel unbedingt schauen, aber ich habe vor meinen Ferien noch diverse Termine und sollte auch noch packen.»
Aufregend wird die Partie für alle drei – beziehungsweise für alle dreieinhalb! Denn die schwangere Eli Simic steht wenige Wochen vor der Entbindung. Sie sagt lachend: «Ich hoffe, dass dann nicht grad meine Fruchtblase platzt, weil ich immer so mitfiebere und mich aufrege!»