So litt die Komikerin in ihrer Schulzeit
Hazel Brugger wurde als Kind Esel genannt

Comedian Hazel Brugger hadert mit ihrem aussergewöhnlichen Vornamen, der ihr als Kind Spott eingebracht hat.
Publiziert: 08.10.2018 um 16:22 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 20:07 Uhr
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Hazel Brugger litt während ihrer Schulzeit unter ihrem Vornamen.
Foto: Keystone

Sie ist die erfolgreichste Schweizer Komikerin in Deutschland: Hazel Brugger (24) gehört in der ZDF-Satiresendung «heute-show» zu den Stammgästen, sorgt bei unseren nördlichen Nachbarn auch auf Tournee für Lacher. Nun spricht die Zürcherin in einem Interview darüber, dass ihr selbst nicht immer zum Lachen zumute war – wegen viel Spott in ihrer Kindheit, wie sie sich in der «Neuen Osnabrücker Zeitung» erinnert.

Schuld daran sei ihr aussergewöhnlicher Vorname, der auf einen Wunsch ihrer Mutter zurückgehe. Sie habe als Kind lange damit gehadert, Hazel zu heissen: «Weil man mich in der Schule immer ‹Esel› genannt hat. Das habe ich gehasst», so Brugger. Auch heute müsse sie den Namen immer buchstabieren. «Und dann wird er trotzdem falsch geschrieben. Ich krieg auch viel Post, auf der Herr Hazel Brugger steht», fügt sie an.

Was sie ihrer Mutter verdankt

Sie verdanke ihrer Mutter aber auch eine Charaktereigenschaft, die ihr heute beruflich helfe. Diese könne einfach auf Leute zugehen und mit ihnen ein Gespräch starten. «Das merke ich ganz stark bei den Interviews für die ‹heute-show›, denn das ist ja genau das, was man als Reporter machen muss: auf Leute zugehen und denen das Gefühl geben, dass es jetzt ein spannendes Gespräch wird. Das macht meine Mutter besser als alle anderen Menschen, die ich kenne. Sie findet einfach andere Leute spannend.» (wyt)

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