Die Musikwelt ist in Trauer! Tina Turner ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Rund um den Globus trauern Weggefährten und Prominente um die Sängerin, die in Küsnacht ZH lebte.
Mariah Carey schreibt auf Instagram: «Die Worte ‹legendär›, ‹ikonisch›, ‹Diva› und ‹Superstar› werden zu oft verwendet, und doch verkörpert Tina Turner sie alle und noch viel mehr – eine unglaubliche Künstlerin, Musikerin und Vorreiterin. Für mich wird sie immer eine Überlebenskünstlerin und eine Inspiration für Frauen auf der ganzen Welt sein. Ihre Musik wird auch künftige Generationen inspirieren. Ruhe in Frieden, Queen!»
Elton John schreibt: «Wir haben eine der aufregendsten und elektrisierendsten Künstlerinnen der Welt verloren. Sie war unantastbar.»
Der frühere US-Präsident Barack Obama veröffentlicht mit seiner Frau Michelle ein Statement: «Tina Turner war roh. Sie war kraftvoll. Sie war unaufhaltsam.»
Oprah Winfrey, eine enge Freundin von Turner, schreibt in einem längeren Instagram-Post einen bewegenden Abschiedsgruss. Darin heisst es: «Sie erzählte mir einmal, dass sie keine Angst haben würde, wenn es an der Zeit wäre, diese Erde zu verlassen, sondern dass sie aufgeregt und neugierig wäre. Weil sie gelernt hatte, umgeben von ihrem geliebten Ehemann Erwin und Freunden zu leben.»
Eros Ramazzotti nahm 1998 mit Tina Turner das Stück «Cose della vita (Can't Stop Thinking of You)» auf und postet jetzt Studioaufnahmen von sich und der Ikone. Er schreibt dazu: «Die Nachricht vom Tod einer der grössten Künstlerinnen aller Zeiten, einer grossen Frau, einer Ikone der Welt, erschüttert mich zutiefst.»
Musikstar Bryan Adams (63) spricht davon, dass er für immer dankbar sei für die gemeinsame Zeit auf Tour, im Studio und als Freunde. Dann wendet er sich direkt an die verstorbene Musiklegende: «Danke, dass du Millionen von Menschen auf der ganzen Welt inspirierst, dass du deine Wahrheit sagst und uns das Geschenk deiner Stimme gibst.»
Mick Jagger in Trauer
Der britische Rockstar Mick Jagger (79) äussert sich auf Instagram über den Verlust. «Ich bin so traurig über den Tod meiner wundervollen Freundin Tina Turner. Sie war wirklich eine enorm talentierte Künstlerin und Sängerin. Sie war inspirierend, warm, lustig und grosszügig», schreibt der Frontmann der Rolling Stones. Er fügte hinzu: «Sie hat mir so viel geholfen, als ich jung war, und ich werde sie nie vergessen.»
Diana Ross schreibt auf Instagram: «Schockiert. Traurig. Ich spreche der Familie und den Angehörigen von Tina Turner mein Beileid aus.»
Auch «Star Trek»-Schauspieler George Takei (86) nimmt Abschied. «Eine wahre Legende ist von uns gegangen», schreibt er. US-Musikerin Ciara (37) dankt Turner für die Inspiration. «Der Himmel hat einen neuen Engel bekommen.»
Ex-Basketball-Profi Earvin «Magic» Johnson (63) erinnert sich an eine gemeinsame Begegnung mit der Pop-Ikone und teilt ein Bild davon. Er ist sich sicher: «Ihr Vermächtnis wird durch alle energiegeladenen Künstler fortbestehen.» Seine Ehefrau und er würden nun für Turners Freunde und Familie beten. Schauspielstar Jennifer Aniston (54) teilte auf Instagram mit den Worten «Ruhe in Frieden, schöne Legende» ein Bild von Turner.
Das britische Model Naomi Campbell (53) kommentierte die Nachricht von Turners Tod auf Instagram mit den Worten: «Ruhe in Frieden und Kraft – die Königin, Legende und Ikone. Es wird nie wieder eine andere geben. Halte meine Zeiten mit dir in Ehren.» Dazu postete die 53-Jährige weinende Smileys, ein gebrochenes Herz und betende Hände.
Turners ehemaliger Manager Roger Davies (71) würdigte die Rocklegende der Nachrichtenagentur PA zufolge als «einzigartige und bemerkenswerte Kraft der Natur mit ihrer Stärke, unglaublichen Energie und ihrem immensen Talent». Es sei ein «Privileg und eine Ehre» gewesen, als enger Freund und Manager mehr als 30 Jahre begleitet zu haben. Er fügte hinzu: «Ich werde sie zutiefst vermissen.»
Auch Schweizer Stars trauern
SRF-Moderator Sandro Brotz (53) fasst sich ebenfalls kurz. Er schreibt auf Twitter in Anspielung auf ihren Welthit: «Simply the best. R.I.P. Tina Turner!»
Bundespräsident Alain Berset schreibt auf Twitter: «Mit Tina Turners Tod hat die Welt eine Ikone verloren.»
Ex-SRF-Moderator und GLP-Politiker Patrick Hässig (44) teilt persönliche Erinnerungen: «Sie haben mir eines der beeindruckendsten Konzerterlebnisse meines Lebens geschenkt. Danke dafür. Und für die vielen, vielen Hits.»
Biden-Sprecherin äussert sich emotional
Das Weisse Haus hat den Tod von Tina Turner als «grossen Verlust» bezeichnet. «Tina Turner war eine Ikone, eine Musik-Ikone, die in ihrer Karriere (…) viele grossartige Momente hatte», sagte die Sprecherin von US-Präsident Joe Biden (80) am Mittwoch in der täglichen Pressekonferenz des Weissen Hauses angesprochen auf die Todesmeldung. «Ich war ein grosser Fan von Tina Turner», fügte sie hinzu. Ihre Musik werde weiterleben. Turners Tod sei «ein grosser Verlust für die Menschen, die sie geliebt haben, und natürlich für die Musikindustrie».
Selbst die Nasa hat sich zum Tod von Tina Turner geäussert. In einem Tweet schreibt die US-Raumfahrtbehörde: «Einfach die Beste. Die Musiklegende Tina Turner funkelte als Queen of Rock 'n' Roll über die Bühne und in die Herzen von Millionen von Menschen. Ihr Vermächtnis wird für immer inmitten der Sterne weiterleben.» (bnr/SDA)