Freschta Akbarzada singt im Halbfinal «Unconditionally»
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Schweizerin steht im Finale:Freschta Akbarzada singt im Halbfinal «Unconditionally»

Sie versuchte ihr Glück schon in der Schweiz
Aargauerin im «The Voice of Germany»-Finale

Nachdem sich die Aargauerin Freschta Akbarzada 2014 bis ins Halbfinale von «The Voice of Switzerland» kämpfte, steht sie nun im Finale von «The Voice of Germany». Im Team von Rapper Sido singt sie nächsten Sonntag um den Sieg.
Publiziert: 04.11.2019 um 16:26 Uhr
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Aktualisiert: 12.02.2021 um 11:28 Uhr
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Freschta Akbarzada hat es geschafft. Sie steht im Finale von «The Voice of Germany».
Foto: Screenshot Pro7
Sarina Bosshard

Freschta Akbarzada (23) ist kein unbekanntes Gesicht in der TV-Landschaft. 2014 sang sich die Aargauerin im Team von Rapper Stress (42) bei «The Voice of Switzerland» bis ins Halbfinale. Nun ist die gebürtige Afghanin zurück auf der «Voice»-Bühne, aber dieses Mal in Deutschland. Im Team von Rapper Sido (38) kämpfte sie am Sonntagabend in den Liveshows um den Finaleinzug – erfolgreich.

Freschta Akbarzada zog die Coaches bei «The Voice of Germany» von Beginn an in ihren Bann. Bei ihrer Audition drehten sich alle vier Coaches für sie um. Sie entschied sich wie vor fünf Jahren für einen Rapper. Sie selbst singt jedoch Balladen. Warum das so ist? «Ich habe mit Stress gute Erfahrungen gemacht. Rapper sind sehr direkt und sagen einem ins Gesicht, wenn etwas nicht gut ist. Obwohl sie nicht singen, haben sie ein gutes Ohr. Das ist auch bei Sido so. Er ist schon über 20 Jahre in diesem Business», erklärt sie BLICK.

Freschta Akbarzada singt für ihr Mami

Im Halbfinale überzeugte sie dann die Zuschauer mit «Unconditionally» von Katy Perry (35). Den Song widmete sie ihrem Mami. «Meine Mutter ist immer für mich da, in guten wie in schlechten Zeiten. Sie verzichtete schon auf vieles für mich. Sie ist wie meine beste Freundin und versteht mich immer», sagt Akbarzada. Ihr Mami und ihr Freund seien auch ihre Glücksbringer. Ob sie die überhaupt braucht? Nervös sei sie nämlich nicht. «Ich freue mich mega auf den Auftritt. Vor allem auch auf die Tour mit allen Finalisten danach. Diese Möglichkeit gab es bei ‹The Voice of Switzerland› leider nicht. Bei ‹The Voice of Germany› hat man diese Chance. Die Plattform in Deutschland ist auch viel grösser. Man bekommt mehr Feedback.»

Besonders das Feedback der Coaches fiel sehr positiv für sie aus. So meinte Alice Merton (26): «Jedes Mal, wenn du singst, füllst du den Raum.» Auch ihr Coach Sido findet lobende Wort für sie: «Freschta kann die grossen Nummern singen. Das ist eine Stimme, die den Sieg verdient hat.» Ob sie den Sieg in die Schweiz bringt, wird sich nächsten Sonntag im Finale zeigen.

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