Sie spielt in der ARD-Kultserie «Charité» mit
Basler Schauspielerin Gina Haller ist in Deutschland ein Star

Die 37-jährige Baslerin hat schon diverse Preise für ihr Schauspiel an Theatern in Deutschland erhalten. Nun spielt sie in der vierten Staffel der ARD-Kultserie «Charité» eine Hauptrolle.
Publiziert: 23.04.2024 um 19:10 Uhr
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Aktualisiert: 24.04.2024 um 12:32 Uhr
«Ich habe ein Urvertrauen ins Leben. Das Gefühl, dass es gut kommen wird. Das macht mich aussergewöhnlich»
Foto: Keystone
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Janine Urech
Schweizer Illustrierte

Schweizer Illustrierte: Was ist Ihr Traum?
Gina Haller:
Darauf fällt mir die Antwort leicht: Ich würde momentan sehr gern um die Welt reisen. In einem Van zusammen mit meinem Freund und meinem Sohn. Ein Jahr lang. Das fände ich super.

Worauf sind Sie stolz?
Ich glaube, dass ich ganz gut schwierige Situationen überwinden kann. Das habe ich auf meinem beruflichen Weg gemerkt. Ich hätte nie gedacht, dass ich so problemlos als Schauspielerin arbeiten kann. Über mangelnde Angebote kann ich mich glücklicherweise nicht beklagen. Das ist ein grosses Privileg! Die Rollen, die mir angeboten werden, sind spannend. Ich bin sehr froh über diese Entwicklung. Und: Dieser Beruf hat auch mein persönliches Wachsen als Mensch gefördert.

Was motiviert Sie?
Mich motivieren primär Menschen. Vor allem meine Freunde. Aber auch mein Vater. Er spielt eine zentrale Rolle in meinem Leben. Wenn ich einmal zweifle, findet er immer die richtigen Worte, mich zu motivieren.

Artikel aus der «Schweizer Illustrierten»

Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.

Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.

Was bremst Sie aus?
Ich bin jemand, der in der Vergangenheit auch hin und wieder Selbstzweifel hatte. Dies ist sicher etwas, das mich ausbremste.

Was bereuen Sie?
Grundsätzlich bereue ich nichts. Manchmal wünsche ich mir aber, dass ich länger ein Instrument gelernt hätte, um es wirklich gut spielen zu können. Aber wer weiss – vielleicht kommt das noch.

Was macht Sie aussergewöhnlich?
Ich bin eine Kämpferin und auch sehr zäh. Wenn ich auf dem Boden liege, stehe ich auf und gehe weiter. Denn ich weiss, dass es gut weitergehen wird. So sehe ich auch meinen Beruf. Ich versuche, es immer besser zu machen. Ich habe ein Urvertrauen ins Leben. Das hatte ich schon immer. Und eben das Gefühl, dass es gut kommen wird. Das macht mich aussergewöhnlich.

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