Sie hat ein Herz für Kinder und sorgt für politischen Wirbel
Jadwiga macht Köbi wieder glücklich

18 Monate nach dem Tod seiner geliebten Alice kann Köbi wieder lachen! Grund dafür ist die Polin Jadwiga Cervoni – eine politische Grösse in ihrer Region.
Publiziert: 28.08.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 06:13 Uhr
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Jadwiga Cervoni ist die neue Frau an Köbi Kuhns Seite.
Foto: AZ Limmattaler Zeitung
Von Max Kern

In der Nachbarschaft an der Lärchenstrasse in Birmensdorf ZH wird seit kurzem getuschelt: Ist das nicht die Frau Dings, die am Abend händchenhaltend mit Köbi Kuhn im nahen Wald ihre Hunde spazieren führt?

Die blonde Frau (Alter nicht bekannt) ist in der Region eine politische Grösse. Sie heisst Jadwiga Cervoni, ist Präsi­dentin der Interessengemeinschaft Stöcken Haslen Sternen (IGSHS). Der Verein bezweckt den Übertritt der drei Birmensdorfer Quartiere in die finanzstarke Nachbargemeinde Uitikon. Was am Fusse des Uetlibergs für einigen Wirbel sorgte.

Cervoni ist in der Region aber auch als Gründerin der Kinderkrippen Bambi bekannt. Und sie ist neuerdings auch die neue Frau an der Seite von Witwer Köbi Kuhn.

18 Monate nach dem Tod seiner Gattin Alice ist die an Altersleukämie erkrankte FC-Zürich-Legende nicht mehr allein. BLICK fragt bei Köbi Kuhn (Nati-Coach von 2001 bis 2008) nach: Ist das Ihre neue Lebenspartnerin? Kuhn sagt: «Was soll ich das auch abstreiten? Aber mein Privatleben geht eigentlich niemanden etwas an.»

Am 25. April 2014 ist Alice Kuhn, mit welcher Köbi 49 Jahre verheiratet gewesen war, von ihren langen Leiden erlöst worden. Bei der Abdankungsfeier sagte Pfarrerin Katharina Hoby: «Köbi, du hast Alice in den letzten sechs Jahren fast an der Grenze des Zumutbaren begleitet, mit Ruhe und Demut. Es waren sechs Jahre Kampf mit Höhen und ganz vielen Tiefen.»

In den Weihnachts­tagen 2014 antwortete Köbi auf die SonntagsBlick-Frage, ob er froh sei, dass Alice vor ihm gehen konnte: «Ja, sie ohne mich – das wäre fatal gewesen.»

Über sein Leben als trauernder Witwer verriet der Ex-Nati-Coach Ende letzten Jahres: «Es ist schon so, dass ich versuche, so oft als möglich unter die Leute zu gehen. Damit ich zu Hause nicht in den vier Wänden hocke, in denen ich mit meiner Frau gewohnt habe. Und dabei Trübsal blase.»

Ende Dezember 2015 ist für Kuhn noch ein Umzug angesagt: Er kehrt zurück zu seinen Wurzeln in Zürich-Wiedikon. Ob ihn die neue Frau an seiner Seite dabei begleitet?

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