Sepp Trütsch empört über Borg-Rauswurf beim «Musikantenstadl»
«Das Publikum mag keine Veränderungen»

Der «Musikantenstadl» wird reformiert. Für Andy Borg hats da keinen Platz mehr.
Publiziert: 24.02.2015 um 19:39 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2018 um 18:46 Uhr
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Sepp Trütsch ist empört über den Rauswurf von Kollege Andy Borg.
Foto: SABINE WUNDERLIN

Neun Jahre lang war er das Aushängeschild des «Musikantenstadls». Jetzt muss Andy Borg (54) gehen! ARD, ORF und SRF wollen die Eurovisionssendung – die lange sogar auf der Kippe stand – «reformieren», wie sie gestern mitteilten.

Es schmerzt!

Ziel sei eine moderne wie traditionsbewusste, regional verankerte und weltoffene Musikshow. In dieses Konzept passt Moderator Andy Borg offenbar nicht mehr. «Ich habe mir so sehr gewünscht und dafür gekämpft, dass der ‹Stadl› weitergeht», sagt er. «Dass ich bei der Verlängerung nun nicht mehr mit dabei sein werde, schmerzt.»

«Das ‹Stadl›- Publikum hat nicht gerne Veränderungen»

Auch Schweizer Volksmusikstars zeigen sich über Borgs Rauswurf enttäuscht. «Andy ist ein grosser Sympathieträger, kommt bei Publikum und Künstlern gleichermassen gut an», so Marianne Cathomen (48), die mehrfach im «Stadl» auftrat. Und Volksmusik­legende Sepp Trütsch (65) fügt an: «Ob es schlau ist, nebst dem neuen Konzept auch noch auf ein neues Gesicht zu setzen, wird sich zeigen. Das ‹Stadl›- Publikum hat nicht gerne Veränderungen.» Nur noch zweimal darf Andy Borg ran – am 28. März in Oberwart (A) und am 27. Juni in Pula (Kroatien).

Über die Nachfolge von Andy Borg wird nun spekuliert: Hoch im Kurs? Der Schweizer Schlagerstar Beatrice Egli und Moderator Stefan Mross.

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