Fremdgehen als Show-Highlight – beim Konzept der Trash-TV-Show «Temptation Island» sind Skandale vorprogrammiert. Paare ziehen in der Sendung des Streamingdiensts RTL+ getrennt in eine Villa voller Singles des anderen Geschlechts. Das Ziel: ein grosser Treuetest. Regelmässig bekommen die eigentlich vergebenen Kandidaten am Lagerfeuer die Eskapaden ihres Partners beziehungsweise ihrer Partnerin zu sehen.
Mittendrin: die Schwyzerin Siria Longo (20). In ihrer Rolle der Verführerin soll sie den Männern in der Villa den Kopf verdrehen. «Ich habe bisher jeden Typen gekriegt, den ich haben wollte», kündigt sie im Gespräch mit Blick an. «Nun nimmt es mich wunder, ob ich das auch bei vergebenen Männern schaffe.»
Vergebene Männer schockierten sie
In den ersten beiden Folgen war bereits zu sehen, wie sämtliche Hemmungen verflogen: Es wurde gekuschelt, Hände verschwanden unter Badehosen und Massagen wurden verteilt. Auch für die Single-Frauen sei das Tempo überraschend gewesen. «Wir Verführerinnen waren alle schockiert. So schnell vergisst man doch die Kameras und die Freundin nicht», so Longo.
Auch sie ist bereits auf Tuchfühlung mit den vergebenen Männern gegangen. Vor dem Dreh habe sie sich diesbezüglich klare Grenzen gesetzt. Ohne weiter ins Detail gehen zu wollen, fügt Siria Longo an: «Ich habe meine Grenzen bei weitem überschritten.»
Papi darf nicht zuschauen
Trotzdem könne sie darüber lachen, wenn sie sich die Folgen anschaue. Die Personalberaterin fügt an: «Ich habe meinem Vater verboten, die Sendung zu schauen.» Sie wolle nicht, dass ihr Papi sie so sehe.
Für Siria Longo war es ihre Trash-TV-Premiere – und sie hat Blut geleckt. Gerne würde sie in weiteren Shows mitmachen, betont aber auch, dass sie nie als Bachelorette in der Schweiz Rosen verteilen würde. Der Grund: Ihrer Meinung nach sei dort zu viel gespielt.
Neue Folgen von «Temptation Island» erscheinen jeweils donnerstags auf dem Streamingdienst RTL+.