Auf einen Blick
- Schweizerin Jess winkt am Laufsteg-Ende, Heidi Klum kritisiert die Geste
- Nur eine Schweizerin schafft den Sprung in die Top 26
- Kandidatinnen ziehen nun ins Model-Haus
In Folge drei der 20. Staffel von «Germany's Next Topmodel» mussten sich die weiblichen Models das erste Mal bei einer Fashion-Show auf dem Laufsteg beweisen. Dafür erhielten sie Haute-Couture-Kleider der Designerin Lessja Verlingieri im Wert von jeweils mehreren Zehntausend Euro – eingebaute Stolperfallen inklusive. Dementsprechend schwer taten sich einige Laufsteg-Debütantinnen.
Die Schweizerin Jess (21) fiel jedoch wegen nicht wegen ihres Ganges negativ auf. Kurz vor dem Ende des Catwalks machte sie eine Geste, die Heidi Klum (51) so gar nicht gefiel: «Jetzt winkt sie auch noch?! Oh ne!»
«Ich dachte, das wäre ein guter Abschluss»
Die Aktion der jungen Frau aus Beckenried NW wird bei der anschliessenden Entscheidung von der Model-Mama Heidi Klum, Designerin Lessja Verlingieri und Gastjurorin Kristen McMenamy (60) thematisiert. Klum sei hin- und hergerissen, was die Schweizerin betreffe. Denn sie sehe, wie fest sie ihren Auftritt geniesse, «aber dann fängst du auf einmal an zu winken am Ende des Laufstegs». «Oh Gott», entfährt es danach Kandidatin Jess – die sogleich ihre Begründung darlegt. «Ich dachte, das wäre ein guter Abschluss für so einen Walk mit so einem schönen Kleid, so locker, lässig.» Diesen Gedanken teilen weder Heidi Klum noch die Inhaberin des Labels Lever Couture. Schlussendlich hat Jess Glück. Sie wird trotz der Wink-Aktion eine Runde weiter geschickt.
Die anderen Schweizer Kandidatinnen, Minja (31) und Anna C. (21), die in beiden Folgen so gut wie keine Sendezeit erhalten hatten, konnten das Frauentrio nicht überzeugen. Letztere äussert sich auf Instagram zu ihrer «GNTM»-Erfahrung, auf die sie mit viel Dankbarkeit zurückschaut.
Somit zieht Jess als einzige Schweizerin in das berühmte Model-Haus ein. Dieses Jahr scheint es sich dabei mehr um eine Lagerhalle zu handeln, welche wie eine Wohnung eingerichtet wurde. Oder wie es eine der Kandidatinnen sagt: «Das sieht ja aus wie ein Möbelhaus».