Haben Sie die Dankesrede schon geschrieben?
Joel Basman: Noch nicht ganz. Aber die wichtigsten Namen sind beisammen.
Was bedeutet Ihnen die Nomination für den Deutschen Filmpreis?
Sie ist eine wunderschöne Anerkennung für meine Arbeit und sicherlich ein Höhepunkt meiner Karriere.
Sie drehten schon mit Bill Murray, George Clooney und Cate Blanchett. Wer war der netteste Hollywood-Star?
Ach, die sind eigentlich alle nett. Aber es gibt auch viele tolle Kollegen, die nicht aus Hollywood kommen, beispielsweise Anatole Taubman und Roeland Wiesnekker.
Mit wem möchten Sie noch drehen?
Diese Liste würde eine ganze BLICK-Zeitung füllen.
Wann realisierten Sie zum ersten Mal, dass Sie Schauspieler werden wollten?
Mit zwölf, als ich «Das Dschungelbuch» sah. Geprägt haben mich auch Horrorfilme wie «Es» von Stephen King. Sie zogen mich schon früh magisch an.
Von welcher Rolle träumen Sie?
Ich durfte zum Glück bereits einige Traumrollen spielen, unter anderem auch die in «Wir sind jung. Wir sind stark». Den Film wollen die Schweizer Verleiher nicht ins Kino bringen, da sie glauben, er interessiere die Schweizer nicht. Schade.
Könnten Sie hier als Schauspieler überleben?
Man kann als Künstler sehr selten von nur einem Land allein leben. Die Welt ist das Ziel und der Weg. Das gilt auch für mich.
Haben Sie Ihre Berufswahl je bereut?
Fragen Sie mich das nach der Verleihung des Deutschen Filmpreises nochmals (lacht).