«Die Miss-Schweiz-Wahl soll wieder eine richtige Schönheitswahl werden», erklärte gestern Angela Fuchs (44), die neue Geschäftsführerin der Miss-Schweiz-Organisation, im BLICK. Der karitative Zweck werde bei der nächsten Miss, die 2018 gewählt wird, nicht mehr im Vordergrund stehen.
«Ich bin froh, dass es wieder eine ursprüngliche Wahl geben wird. Eine klassische, bei der die Schönheit im Zentrum steht. Und Karitatives, wie bei uns auch, selbstverständlich ist», sagt Christa Rigozzi (33).
«‹Back to the roots› ist also angesagt, und das ist gut so. Dass sich eine Miss Schweiz aber auch für wohltätige Zwecke einsetzt und mit ihrem Status etwas bewegt, gehört genauso dazu», findet Tanja Gutmann (39).
Anita Buri (38) meint: «Es war noch nie eine reine Schönheitswahl. Charakter, extrovertiertes Auftreten, Know-how waren immer ein guter Mix zum anständigen und gepflegten Aussehen.»
Und Linda Fäh (29) fügt hinzu: «Ich sehe die Miss-Schweiz-Wahl in der heutigen Zeit eher als Castingformat als einen rein karitativen Anlass. Das schliesst aber einen guten Zweck nicht aus.»