Christa Rigozzi postet rätselhaftes Video auf Instagram
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«Etwas Schlimmes ist passiert»:Christa Rigozzi postet rätselhaftes Video auf Instagram

Schock nach Familienzeit
Welche Rolle spielten Rigozzis Ferienposts beim Einbruch?

Während Christa Rigozzi mit ihrer Familie in den Skiferien weilte, wurde in ihrer Villa im Tessin eingebrochen. Sind etwa die zahlreichen Ferienposts der Moderatorin der Grund dafür, dass die Einbrecher das Haus der Familie ins Visier nahm?
Publiziert: 11.01.2024 um 10:53 Uhr
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Aktualisiert: 11.01.2024 um 14:26 Uhr
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Bei Christa Rigozzi würde über die Feiertage eingebrochen. In einem Instagram-Video sprach die Tessinerin über «etwas Schlimmes», das passiert sei.
Foto: Screenshot Instagram

Am Dienstagabend sorgte Christa Rigozzi (40) auf Instagram für Sorge bei ihren Fans. «Etwas Schlimmes ist passiert», so die Tessinerin in einem geposteten Video. Wie Blick-Recherchen schliesslich zeigten, handelte es sich um einen Einbruch. Ihre Villa in Monte Carasso TI wurde zwischen Weihnachten und Neujahr von Einbrechern ausgeräumt.

Während die Unbekannten gewaltsam ins Haus eindrangen und einige Wertsachen mitnahmen, befand sich Rigozzi mit ihrem Ehemann und ihren Kindern in den Skiferien in Zermatt VS. Dies teilte sie mit ihren rund 60'000 Followern auf Instagram. Ob beim Skifahren, beim Geburtstagsfest der Kinder oder im Spa: Rigozzi liess ihre Fans an den Ferien teilhaben. Wurden ihr ebendiese Posts zum Verhängnis?

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Experte bestätigt Risiko

Solche Bilder sind für jeden sichtbar, auch für potenzielle Einbrecher. Wie Adrian Gaugler von der Konferenz der Kantonalen Polizeikommandantinnen und -kommandanten der Schweiz (KKPKS) gegenüber «20 Minuten» sagt, sei es gut möglich, dass die Beiträge der Grund für den Einbruch waren: «Wenn man im Voraus oder in Echtzeit und öffentlich zeigt, dass man nicht zu Hause ist, können sich das Einbrecher zunutzemachen.»

Gerade öffentliche Personen wie Promis sind davon betroffen. Darum sei es manchmal besser, Ferieneindrücke erst nach der Rückkehr auf den sozialen Plattformen zu teilen, so Gaugler weiter. 

Nicht nur Prominente müssen aufpassen

Auch Fabian Plüss, Gründer der Influencer-Agentur Kingfluencers, bestätigt das Einbruchsrisiko hinter den Ferienposts. Zudem gibt es für ihn noch eine andere Gefahr, wenn eine bekannte Person ihren aktuellen Standort teilt: «Das kann dazu führen, dass Fans, aber auch Hater den Creator aufsuchen», sagt er ebenfalls zu «20 Minuten».

Das Problem werde dabei immer grösser: «Während sich früher nur grosse Promis diese Gedanken machen mussten, sind es heute auch bekannte Tiktoker oder Instagrammer», erklärt Plüss. Deshalb empfehle die Agentur ihren Klienten, ihren Wohnort nicht bekannt zu geben oder Bilder erst im Nachhinein eines Events zu posten.

Auf den Instagram-Profilen von Rigozzi und ihrem Mann Giovanni Marchese (45) sind zudem auch immer wieder Bilder und Aufnahmen ihrer Villa zu sehen. Den genauen Standort des Hauses herauszufinden, dürfte so nicht allzu schwer sein. (bjl)

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