Von Christiane Binder

Die deutsche «Bild»-Zeitung litt in den letzten Tagen mit Hartmut Engler (46). «Alkohol-Drama!» Der Sänger der Band Pur sei völlig versumpft: Depressionen, literweise Weiss-wein, Klinikaufenthalt. Grund sei die Trennung von Sängerin Nubya (34). Bis Mai waren die beiden fünf Jahre lang ein Paar.

Jetzt ergeht sich die Pur-Fangemeinde in Mitleid: Ein -Schweizer Sternchen sei schuld am Elend «ihres» Hartmut! Der Vorwurf ist hart für die schöne Popsängerin, die bisher über ihren Ex kein böses Wort verlor. «Einiges will sie so nicht stehen lassen», deutete ihr Manager Edgar P. Lehmann im Gespräch mit SonntagsBlick an. Signale, dass Nubyas Leben mit dem Schmusesänger nicht Harmonie pur war, gab es in der Tat. So behielt sie ihre Wohnung in Basel und Engler blieb in der schwäbischen Provinzstadt Bietigheim-Bissingen. Dort ging er zur Schule, dort ist er Platzhirsch.

Nubya war auf seinem Territorium nur die «Freundin vom Engler» und Ersatz-Mami seiner Söhne Philipp (11) und Felix (9) aus erster Ehe. Deren Dauerpräsenz sei «schwierig», deutete Nubya bereits an, als die Beziehung noch intakt schien. Zudem ist Engler nur im Rampenlicht ein Schwiegermutter-Liebling. Wenn ihm etwas nicht passt, fängt der studierte Germanist an rumzupöbeln. Einen Redaktor der «Stuttgarter Nachrichten» telefonierte er nachts aus dem Bett. Er, Engler, lasse sich nicht in einer Konzertkritik eines «Kleinverdieners herunterputzen».

Seit dem Engler-Drama werde Nubya mit Anfragen der deutschen Presse bombardiert, sagt ihr Manager. Deshalb plane sie nun eine Gegenattacke. Wie die genau aussieht, lässt er offen. Droht Nubya eine mediale Schlammschlacht mit ihrem Ex? Nubya müsste sie allein durchkämpfen. Der neue Freund, Frédéric Brunner (36), mit dem sie nach der Trennung turtelte, scheint bereits wieder Vergangenheit. Die Karriere lief auch schon besser. Im Juni sang Nubya bei einem Spitex-Anlass in Sevelen SG – beruflich hat ihr die Beziehung zu Engler offenbar nicht viel gebracht.