Schawinski gegen Schmidt
Streithähne plötzlich zahm

Die Zuschauer von «Schawinski» wurden enttäuscht: Statt eines Showdowns der Extraklasse dominierten handzahme Dauer-Kontrahenten.
Publiziert: 17.02.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 01:16 Uhr
Von Flavia Schlittler

Wer gestern in der Sendung «Schawinski» den grossen Showdown zwischen Roger Schawinski (69) und Late-Night-Legende Harald Schmidt (57) erwartete, wurde bitter enttäuscht. Äusserst nervös und sehr handzahm schien Schawinski vor allem eines zu wollen – keinen Eklat.

So stellte er Schmidt Fragen zu Fussball oder Angela Merkel. Er sprach nur kurz und mit netten Worten die «kleine gemeinsame Geschichte» an. Als der Zürcher Moderator nämlich 2003 Chef beim deutschen Privatsender Sat.1 wurde, witzelte Schmidt nicht nur über seinen neuen Boss, er kündigte auch gleich seinen Job. «Es hatte nichts mit dir als Person zu tun, wir kannten uns ja nicht», erklärte Schmidt gestern. Er habe sich in jener Zeit einfach ermattet gefühlt. Die beiden früheren Streithähne gaben sich überraschend milde.

Bei den Zuschauern kam das gut an. Auf Twitter hagelte es für einmal nicht Kritik, sondern Lob. «Grosses Kino», «tolle Sendung», «einfach gross», so das Fazit der Twitter-Gemeinde. Wie ein Groupie habe Schawinski im Schatten des grossen Talkmasters gewirkt – und sei dabei zum «Stichwortlieferanten» verkommen. Was der Sendung nicht geschadet, sondern sie im Gegenteil «sehr unterhaltsam» gemacht habe, meinten die User.

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Eine Ansicht, die Schawinski teilte: «Wir sind beide Profis, die sich mit Respekt begegnen. Es war eine unterhaltsame Sendung.» Schmidt ergänzte lachend: «Sehen so zwei Menschen aus, die sich nicht mögen? Ja.» Nach der Sendung sind die zwei noch Nachtessen gegangen.

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