Für Christa Rigozzi (34) ging ein Traum in Erfüllung. Ihre neuneinhalb Monate alten Zwillingsmädchen Zoe und Alissa wurden am Mittwoch um elf Uhr in Rom von Papst Franziskus (80) gesegnet. «Wir sind sprachlos, überwältigt und tief berührt», sagt die Katholikin zu BLICK.
Ermöglicht hat ihr die Audienz auf der Terrasse des Vatikans die Wohltätigkeitsstiftung Wunderlampe, für die sie seit zehn Jahren ehrenamtlich kranke Kinder begleitet. «Wir sagten ihr, für ihr Engagement dürfe sie sich etwas wünschen», so Mitgründer Ronald Haug (55). Sie wünschte sich die päpstliche Segnung.
Alle vier wurden gesegnet
Den Antrag dafür stellte die Stiftung im August, die Bewilligung folgte umgehend und kostenlos. «Ich dachte, den Segen erhalte ich. Auch wenn es mein noch grösserer Wunsch war, dass unsere Töchter ihn erhalten», so Rigozzi. Dann sei für sie ein Wunder passiert. Sie stand an ihrem zugewiesenen Platz, ganz vorne, immer etwa 20 Meter vom Papst entfernt. «Dann hat sein Security Gio und unsere Kinder, die ein paar Reihen hinter mir waren, zu mir gebracht. So kamen wir alle vier zum Segen des heiligen Vaters», schwärmt die Tessinerin, die auch einen Tag danach noch «wie auf Wolken schwebt», wie sie es beschreibt.
Für sie und Gatte Giovanni Marchese (39) hat der Segen einen «sehr tiefen Sinn und eine grosse Bedeutung. Dass der Papst unsere Kinder auch geküsst hat, werden wir nie vergessen. Und er hat uns viel Liebe gewünscht», erzählt die glückliche Moderatorin. «Wir sind erfüllt von grosser Dankbarkeit.»