Erneuter Knatsch um TV-Kritiker René Hildbrand (67). Einen Monat, nachdem seine Tattoo-Kritik an «Glanz & Gloria»-Gastmoderatorin Bettina Bestgen (29) für Aufsehen gesorgt hat, holt Hildbrand zum nächsten Tiefschlag aus: Dieses Mal gegen MeteoNews und Tele-Züri-Wettermann Reto Vögeli (32).
In seiner Kolumne auf dem Medien-Branchenportal «Persoenlich» schreibt Hildbrand in einem «Ranking der Wetterfrösche»: «Bei ganz vereinzelten Moderatoren vernimmt man Stimmlagen und Sprachschalls, welche die Zuschauer verscheuchen. Die Rede ist von Reto Vögeli.» Dann doppelt er nach: «Als Synchronstimme im Kinderkanal würde sein Sprechorgan gerade noch durchgehen.»
«Hildbrands Kritik ist unanständig und oberflächlich»
Harte Worte, die Reto Vögeli nicht auf sich sitzen lässt. «Hildbrands Kritik ist unanständig und oberflächlich. Offenbar brauchte er in seinem Ranking einen Sündenbock, um damit für Schlagzeilen zu sorgen», sagt er zu BLICK.
Vögeli hätte sich eine sachlichere Kritik gewünscht. Immerhin blickt er als Meteorologe auf zehn Jahre Berufserfahrung zurück. «In denen fiel das Feedback der Radio- und TV-Stationen stets sehr gut aus», betont er. Aber Hildbrand scheine sich nicht um den Inhalt zu scheren, sondern bloss um Äusserlichkeiten, so der Wettermann. «Deshalb bewertet er die weiblichen Moderatorinnen auch nur nach ihrem Aussehen.»
«Sie hat sich beneidenswert prächtig gehalten»
Für Hildbrand sind Äusserlichkeiten in der Tat untrennbar mit den Moderationsqualitäten verbunden. So schwärmt er von Tele-Züri-Wetterfee Jeannette Eggenschwiler (51): «Sie hat sich beneidenswert prächtig gehalten. Und damit ist nicht nur ihre Top-Figur gemeint.» Über den Inhalt von Eggenschwilers Wetterprognosen schweigt er sich aus.
«Attraktiv wie ein Sonnenuntergang in Griechenland»
Noch überschwänglicher äussert sich der TV-Kritiker über Vögelis Meteonews-Kollegin Linda Gwerder (31): «Sie macht einen prima Job und ist attraktiv wie ein Sonnenuntergang in Griechenland.» Deshalb sei der Publikumswunsch, Vögeli möge seine Moderationstage an Gwerder abtreten.
«Völlig daneben», empört sich Vögeli, «das ist doch einfach Hildbrands persönlicher Wunsch, da er Linda attraktiv findet.» Hildbrand solle doch seine nächsten Rankings mehr auf der sachlichen Ebene halten, wünscht sich Vögeli.