Heute ist es genau 30 Jahre her, dass sich Urs Freuler und seine Mareile das Jawort gaben. BLICK schenkte ihnen zum grossen Tag eine Sonderausgabe. Ein Artikel hiess: «Die sieben Todsünden dieser Ehe». Diese sind es im Original:
1. Nörgeln: Wer ständig an seinem Partner herumkritisiert, muss sich nicht wundern, wenn dieser Trost in fremden Armen sucht.
2. Gleichgültigkeit: Sie ist Gift für die Liebe. Urs, leide mit, wenn deine Gattin die Wohnung reinigt! Mareile, drücke deinem Herz-Ass die Daumen, wenn die Bergstrasse immer steiler wird!
3. Trotz: Unterlassen Sie Dinge, die Ihr Partner nicht ausstehen kann. Urs, deine Gedanken müssen bei der Gattin sein, wenn du Ehrendamen küsst!
4. Gewalt: Üben Sie Ihrem Partner gegenüber nie Gewalt aus. Mareile, wenn das Wetter fürs Training nicht stimmt, jage Urs nie aufs Velo! Lege ihm aber diskret diese Zeilen unter die Augen.
5. Privatsphäre: Jede Partnerschaft erfordert Vertrauen.
6. Seitensprung: Betrügen Sie Ihren Ehegatten nie. Sie untergraben mit dem Fremdgehen jedes Vertrauen. Tipp an beide: Frage jeweils mittendrin nach dem Vornamen! Dann ist man sich ja nicht mehr fremd.
7. Geringschätzung: Achten Sie Ihren Partner. So wie Urs ein Spurt misslingen kann, darf auch Mareile einmal eine Konservenbüchse verkochen.
Diese Todsünden hat der zehnfache Bahnweltmeister Urs Freuler (59) nicht begangen. «Dank BLICK ist unsere Ehe so glücklich», lacht er heute. «Mit viel Rücksicht, Verständnis und Liebe kann die Ehe ewig halten. Man muss nur die Veränderung, die jeder Mensch alle acht bis zehn Jahre macht, mitmachen und akzeptieren.»
Seine schönsten Worte widmet er Gattin Mareile und dem gemeinsamen Sohn. «Ich durfte in meinem Leben viele Sachen erleben und gewinnen. Aber mein grösster Gewinn sind Mareile und Dominic. Mareile, ich würde dich jederzeit wieder heiraten!»