Blutunterlaufene Augen, aufgeplatzte Lippe, Schnittwunden an der Backe und Prellungen: Beat Schlatter (53) wurde vom psychisch auffälligen Italiener Massimo R.* (41) massiv zugerichtet. «Mein Glück war, dass ich sofort bewusstlos wurde. So hörte der Täter irgendwann auf, mich zu schlagen», sagt Schlatter in der «Schweizer Illustrierten».
Er hatte schwere äussere Verletzungen: Am Kopf, an den Beinen, dazu Prellungen am ganzen Körper. An drei Stellen wurde Schlatter genäht: Nase, unter dem linken Auge und im Mund. Die Wunden sind auf dem Bild, welches vier Tage nach dem Überfall entstanden ist, noch zu sehen.
«Ich bin überrascht, wie schnell alles verheilt ist. Die Schwellungen gingen nach vier Tagen zurück.» Sein Gesicht sehe jetzt wieder wie vorher aus.
Trotzdem: Schlatter befürchtete Folgeschäden; ein entstelltes Gesicht, oder Sprachprobleme. «Schäden, die mich daran gehindert hätten, meinen Beruf auszuüben.» Er hatte aber Glück im Unglück: Er leidet noch an einem verschobenen Schlüsselbein, einem schmerzenden Arm und hinkt noch etwas. «Die Schläge eines Kung-Fu-Kämpfers, wie der Täter ja einer war, wirken wie Waffen», so Schlatter.
Ein Handicap bleiben die psychischen Folgen: Auch wenn Schlatter keine Hilfe in Anspruch nehmen will, merkte er bald, dass der Überfall sich tiefer in sein Bewusstsein gegraben hat, als er zuerst anerkennen wollte. «Ich spazierte vorsichtig um die Häuser und erschrak wahnsinnig ob einer älteren Frau, die langsam von hinten auf mich zukam.»
Hat sich der Täter bei ihm entschuldigt? Nein, bei der Einvernahme sei er zwar mit ihm im selben Raum gesessen. «Man hat mir gesagt, der Täter habe bei der Verhaftung der Polizei erzählt, ich habe ein kleines Mädchen belästigt und sei dann mit einem Stock auf ihn losgegangen. Er habe sich nur verteidigt.» Haltlose Behauptungen, welche Schlatter wütend machen. Trotzdem will er den Groll nicht ewig mit sich herumtragen: «Ich wurde schon von vielen Menschen enttäuscht. Trotzdem möchte ich immer ein Menschenfreund bleiben.»
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