Der Social-Media-Aufruf von Bundesrat Alain Berset (47) scheint zu funktionieren. Bereits weniger als 24 Stunden nach Start haben sich schon mehrere Dutzend Prominente unter dem Hashtag #soschützenwiruns teilgenommen. So meldete sich neben Christa Rigozzi (36), Roger Federer (38) und Stress (42) auch Musiker Bastian Baker (28) zu Wort. «Hey Leute, bleibt zuhause! Nur so werden wir den Virus bekämpfen», meinte er zu seinen Fans auf Deutsch und Französisch.
Bligg: «Bitte bleibt zuhause!»
Deutlich ausführlicher war das Statement von Bligg (43): «Bitte bleibt zuhause! Ich weiss, es ist sehr, sehr einfach gesagt und ich finde es auch erstaunlich, wie man dauernd von Homeoffice spricht.» Denn der grösste Teil aus seinem Umfeld – inklusive seiner Mutter, sei im Gesundheitswesen tätig – könne nicht von zuhause aus arbeiten. Deshalb richte er seinen Appell an alle, die es können.
Steffi Buchli: «Nehmt es ernst!»
Auch Sportmoderatorin und «Mysports»-Programmchefin Steffi Buchli (41) nimmt an der Challenge teil. So meinte sie: «Zusammen gehen wir da durch. Zusammen bleiben wir zuhause – und logischerweise jeder in seinem Zuhause. Zusammen schützen wir uns und andere. Nehmt es ernst und macht mit!» Sie nominierte neben Radiomoderatorin Bettina Bestgen (30) auch Influencerin Raffa's Plastic Life (27) und Eishockeyspieler Raphael Diaz (34).
Stefan Büsser: «Wir müssen einfach zuhause bleiben»
SRF-Moderator Stefan Büsser (35) ist wegen seiner chronischen Atemwegserkrankung, der Cystischen Fibrose, und Diabetes gleich doppelt Teil der Risikogruppe. Er sagt zu seinen Followern: «Ja, ich wäre auch lieber draussen, aber es geht jetzt einfach nicht. Im Moment müssen wir einfach alle zuhause bleiben. Das ist unglaublich wichtig, um die Pandemie bremsen zu können.» Damit wollen man verhindern, dass es so viele Tote wie Italien gäbe. «Wir sind wirklich angewiesen auf euch. Bleibt Zuhause und streichelt euren Hunde oder sowas!»
Lo & Leduc: «Zusammen zu halten, ist nun wichtig»
Für einmal stehen die Hit-Musiker Lo & Leduc getrennt vor der Kamera – aber haben eine gemeinsame Botschaft: «Zusammen zu halten, ist nun wichtig – einfach ohne sich zu halten. Wir schützen uns im Moment am sinnvollsten, in dem wir einfach zuhause bleiben und zwar konsequent, wenn immer möglich.» Das sei zwar anstrengend und könne einem Angst machen, aber wenn man es mit möglichen Konsequenzen vergleiche, sei es doch aushaltbar.
Nik Hartmann: «Das stehen wir gemeinsam durch»
Am Samstagabend führt SRF-Moderator Nik Hartmann (47) durch die Spezialsendung «Zäme dihei». Schon vor der TV-Show appelliert an seine Follower: «Zusammen gehen wir erst wieder spazieren, wenn die diese Coronakrise vorbei ist.» Jetzt solle man höchstens alleine an die frische Luft gehen und ansonsten in den eigenen vier Wänden bleiben. Auch betont er: «Das stehen wir gemeinsam durch. Ich weiss es, die Krise geht vorbei und dann nehmen wir uns wieder in den Arm!» (bnr)
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