Dass bekannte Künstler das Sommer-Cover der «Weltwoche» gestalten, ist nichts Neues. Die gestern erschienene Ausgabe 2017 aber ist historisch. Sie zeigt die letzte Arbeit, die Polo Hofer (†72) schuf. Inspiriert ist das Werk vom Tell-Bild von Ferdinand Hodler (1853–1918). Polo war gelernter Handlithograf und wirkte Zeit seines Lebens auch als bildnerischer Gestalter. So entwarf er Album-Cover und sogar Briefmarken.
Zuerst wollte ich eine Kuh von hinten zeigen, die Geld scheisst», sagte Hofer der «Weltwoche» am 1. Juni in Oberhofen BE, wo bei dieser Gelegenheit auch die allerletzten Presseaufnahmen von Polo Hofer entstanden. «Im Hintergrund», erklärt Hofer weiter, «wäre eine Frau in Burka neben Windrädern gestanden.» In Anlehnung an Donald Trump (71) trägt sein Tell ein T-Shirt mit der Aufschrift «Swiss first», die Mistgabel und ein Smartphone stehen symbolisch für Region und Welt.
Er war der Weltstar für Schweizer Verhältnisse. Mit «Alperose», «Kiosk», «Teddybär» und vielen anderen Mundart-Hits hat Polo Hofer (†72) unvergessliches Liedgut geschaffen. BLICK zeichnet in einer Serie sein bewegtes Leben nach. Ein Leben für die Musik, die Poesie und die Provokation.
Lesen Sie morgen: Polo und das Geld
Er war der Weltstar für Schweizer Verhältnisse. Mit «Alperose», «Kiosk», «Teddybär» und vielen anderen Mundart-Hits hat Polo Hofer (†72) unvergessliches Liedgut geschaffen. BLICK zeichnet in einer Serie sein bewegtes Leben nach. Ein Leben für die Musik, die Poesie und die Provokation.
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