In Berlin traf er seine Traumfrau: eine Japanerin! Noah Veraguth (30) von Pegasus ist frisch verliebt. Sein Herz erobert hat Künstlerin Sayori Wada (31). «Wir haben uns vor einem Jahr kennengelernt und sind jetzt seit fünf Monaten ein Paar», sagt der Bieler Popstar.
Er sei überglücklich, dass er mit Sayori endlich die richtige Frau gefunden habe. «Früher fühlte ich mich in Beziehungen immer sehr schnell eingeengt. Dieses Gefühl habe ich heute nicht mehr.» Sayori sei ein wunderbarer Mensch, in dessen Gesellschaft er sich wahnsinnig wohlfühle.
Noah Veraguth gehört seit zehn Jahren zu den erfolgreichsten Musikern der Schweiz. Mit seiner Band Pegasus stürmt er regelmässig die Hitparade, aktuell mit der Single «Metropolitans». Und er tourte auch schon mehrfach durch Europa und Asien.
Er und Sayori hätten sich sehr schnell angefreundet. Dennoch habe es ein paar Monate gedauert, bis sie herausfanden, dass sich «unsere Leben bestens ergänzen». Er sei gerne unabhängig, sagt Veraguth, seine Freundin ebenfalls. «Wir lassen uns gegenseitig den Raum, den wir beide benötigen.»
Dass er sich mit seiner Liebsten nur auf Englisch unterhalten kann, stört den Sänger nicht. «Diesbezüglich bin ich vorgeprägt», sagt er. Noahs Vater ist Schweizer, die Mutter Brasilianerin. «Sie sprechen bis heute nur englisch miteinander.»
Geradezu ins Schwärmen kommt Veraguth, wenn er von den Parallelen zwischen Schweizern und Japanern spricht: «Wir sind beide von höflicher und eher zurückhaltender Natur. Das gefällt mir sehr.»
Das Paar hat bereits eine gemeinsame Loftwohnung im Berliner Stadtteil Kreuzberg bezogen. Dort ist Veraguth zurzeit aber nicht oft anzutreffen. Mit Pegasus reiste er gestern für Konzerte nach Russland, danach stehen Festivalauftritte in der Schweiz an.
Zwischendurch besucht er immer wieder gerne seine alte Heimat Biel, die er auch schon Sayori gezeigt hat. «Wir fühlen uns manchmal wie Vagabunden», sagt Veraguth lachend. «Das ist eine weitere schöne Eigenschaft, die uns verbindet.»
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