Er steht im Abseits: Fussballstar Neymar (27) sieht sich seit dem Wochenende schweren Vergewaltigungsvorwürfen ausgesetzt, soll eine Brasilianerin Mitte Mai in einem Pariser Hotel zum Sex gezwungen haben. Ein medizinisches Gutachten belastet den Stürmer von Paris Saint-Germain zudem schwer.
«Welche Frau schickt Nacktbilder, wenn sie keinen Sex haben möchte?»
Nun kriegt der Kicker, der die Vorwürfe selbst bereits abgestritten hat («Ich bin in eine Falle getappt»), überraschend Schützenhilfe – aus Zürich. Und zwar in der Person von Liza Brito. Die 20-jährige Dübendorferin datete den Fussballer im Februar, verbrachte mit ihm eine Nacht – ebenfalls in Paris. Und sie kann nicht glauben, dass der Sportler der Frau «Prellungen an Gesäss und Beinen, die durch aggressives Verhalten stammen», wie es im medizinischen Gutachten heisst, beigefügt hat.
«Ich glaube das nicht, er hat sowas nicht nötig», so Brito. «Neymar ist super freundlich, sympathisch und respektiert einen. Ich bin mir sicher, dass dies eine erfundene Geschichte ist.» Denn: Sie denke nicht, dass er die Frau vergewaltigen wollte und dass der Geschlechtsverkehr gegen ihren Willen stattgefunden habe. «Welche Frau schickt Nacktbilder, wenn sie keinen Sex haben möchte?», fragt sich Brito. Unglaubwürdig komme ihr zudem vor, dass sie gehört habe, dass die Frau Geld möchte, dann würde sie die Anzeige zurückziehen.
Zürcherin will den Kicker wiedersehen
Sie selber habe der Brasilianer jedenfalls «super behandelt», so die Zürcherin weiter. Er habe für sie gesorgt und habe sie respektiert. Sie sehe ihn nun auch nicht mit anderen Augen. «Er ist und bleibt der Gleiche für mich», so Brito. Auch würde sie Neymar jederzeit wieder treffen, betont die 20-Jährige. «Auf jeden Fall, wir verstehen uns super und haben es lustig miteinander.» (kad)