Laura über René Rindlisbacher
So ist es, mit dem eigenen Vater auf der Bühne zu stehen

Feuertaufe bestanden! Am Wochenende trat René Rindlisbacher erstmals mit Tochter Laura auf. Sie sagt, wie es ist, mit dem eigenen Vater auf der Bühne zu stehen.
Publiziert: 21.01.2019 um 07:55 Uhr
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Aktualisiert: 21.01.2019 um 08:49 Uhr
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Für die Sendung «1gegen100 – Das Generationenspecial» studierten René Rindlisbacher verschiedene Sketche ein.
Foto: Screenshot SRf

Am Samstag galt es das erste Mal ernst für Komiker René Rindlisbacher (55) und seine neue Bühnenpartnerin, Tochter Laura (25): Das Duo feierte in der Sendung «1 gegen100 – Das Generationenspecial» seine TV-Premiere. «Wir sind sehr zufrieden mit unserem Auftritt», sagt Laura Rindlisbacher zu BLICK. «Nun bin ich gespannt, wie wir beim Bühnenpublikum ankommen.»

s'Rindlisbacher studierten für die Quizshow von Moderatorin Susanne Kunz (40) mehrere Sketche für die Kandidaten ein, stellten ihnen zum Schluss jeweils eine Frage. Sie sei sich bewusst, dass sie in grosse Fussstapfen ihrer Vorgänger Stefan Schmidlin (56) und Sven Furrer (47) trete, so Laura. «Aber mein Vater hat 35 Jahre Erfahrung und weiss genau, ob etwas klappt oder nicht. Ich hoffe einzig, die Leute haben nicht zu hohe Erwartungen an mich, weil ich seine Tochter bin.»

Von Renés Anfrage überrumpelt

Laura gab für das Comedy-Projekt ihren Job beim Schweizerischen Arbeitgeberverband auf, steht derzeit mit ihrem Vater für die Proben ihres ersten gemeinsamen Programms «Oh nein Papa!» auf der Bühne, das am 16. März in Affoltern am Albis ZH Premiere feiert. Sie habe sich etwas überrumpelt gefühlt, als sie ihr Vater eines Abends anrief, um sie als seine neue Comedy-Partnerin anzufragen. «Ich war gerade auf dem Heimweg», erinnert sich die gelernte Kauffrau, «und war im ersten Moment etwas baff. Dennoch musste ich nicht lange überlegen, ich habe mich so über diese Anfrage gefreut. So etwas hat mich schon immer gereizt.»

Schon als Kind habe sie die Familie immer bestens unterhalten, so Laura Rindlisbacher weiter. «Ich war schon immer eine kleine Rampensau. Mit fünf stand ich dann das erste Mal im Schultheater auf der Bühne, habe danach auch Gesang und Musicals gemacht. Immer im kleinen Rahmen, aber Erfahrung konnte ich trotzdem sammeln.»

Als Bühnenpartner gleich wie als Vater

Wie ist es jetzt, mit dem Vater auf der Bühne zu stehen? «Ich sauge im Moment alles auf, was ich von ihm lernen kann», sagt sie dazu. René sei als Bühnenpartner genau gleich wie als Vater, beteuert sie. «Es gibt keinen Unterschied. Er ist in beiden Rollen gleichermassen fokussiert – aber auch genauso zu Spässen aufgelegt.» Das wichtigste sei aber Ehrlichkeit. «Wir können uns gegenseitig gut die Meinung sagen», so Laura. «Aber immer mit Respekt. Laut wird es zwischen uns beiden nie!» Die Proben seien allerdings sehr anstrengend, resümiert sie. Doch sie verspricht: «Ich bin bereit für diese neue Herausforderung!» (wyt)

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