Neue Karriere für Miss Perfect
Fiona Hefti wird Hebamme

Die Miss Schweiz 2004 krempelt ihr Leben um. Vor einem Jahr hat sie sich von ihrem Mann getrennt. Jetzt beginnt Fiona Hefti (36) eine vierjährige Ausbildung zur Hebamme.
Publiziert: 18.09.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:37 Uhr
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Fiona Hefti ist selbst dreifache Mutter. Jetzt will sie anderen Frauen bei der Geburt helfen.
Foto: THOMAS LUETHI / HEG
Dominik Hug

Die Überraschung war gross, als Fiona Hefti im Juli 2015 die Trennung von ihrem Gatten, dem früheren Glencore-Spitzenmanager Christian Wolfensberger (46), bekannt gab. Sie galten während fast zehn Jahren als eines der glamourösesten Paare der Schweiz. Zwei Söhne und eine Tochter krönten das Glück der ehemaligen Schönheitskönigin mit dem Spitznamen «Miss Perfect» und dem Multimillionär. Was im letzten Jahr zum Ehe-Aus führte, darüber schweigen sich beide bis heute beharrlich aus.

Im September gab es erste Gerüchte, dass Fiona einen neuen Mann an ihrer Seite habe: einen 37-jährigen Kinderarzt aus Zürich.

Fiona Hefti (36) beginnt eine vierjährige Ausbildung zur Hebamme.
Foto: Keystone

Und nun schlägt Fiona Hefti auch beruflich einen neuen Weg ein. Bereits morgen Montag wird die Miss Schweiz 2004 ein Vollzeitstudium zur Hebamme beginnen. Dabei wird sie unter anderem in medizinischen Grundlagen wie Anatomie, Physiologie und Pharmakologie unterrichtet, sie lernt aber auch alles über Gynäkologie und Pädiatrie. «Es ist korrekt, dass Fiona Hefti eine vierjährige Ausbildung zur Hebamme macht», bestätigt Managerin Alexandra Aberli (39). Mehr will sie dazu nicht sagen.

Fiona Hefti ist für ihre neue Aufgabe gewappnet: Vor ihrer Wahl zur Miss Schweiz 2004 machte sie an der Pädagogischen Hochschule Zürich eine Ausbildung zur Primar­lehrerin, die sie nach ihrem Amtsjahr als Miss Schweiz abschloss. Von 2006 bis 2010 war sie als Journalistin tätig. Nach der Geburt ihrer Kinder widmete sie sich vorwiegend der Familie.

«Fiona hat das ausgeprägte Bedürfnis, etwas Sinnvolles und Gutes mit ihrem Leben anzustellen», sagt eine Freundin, die nicht genannt werden will. «Als engagierte und leidenschaftliche Mutter ist ihr der Beruf der Hebamme geradezu auf den Leib geschrieben.»

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