Milo Moiré (32) ist der extrovertierteste Schweizer Kunst-Export! Sie musste dieses Jahr wegen ihrer nackten Performance am Pariser Eiffelturm eine Nacht im Knast verbringen, auf Mauritius badete sie blutt mit den Fischen und in Münster posierte sie gar ohne Kleider mit einem Baby.
Doch in der Weihnachtszeit nimmts auch die Vagina-Künstlerin besinnlich. «Ich verbringe das Fest der Liebe mit Freunden und der Familie zu Hause in Düsseldorf bei einem gemütlichen Essen», sagt Moiré. «Es werden immer so viele schöne Kindheitserinnerungen wach, ich werde dann immer zu einer naiven Romantikerin und freue mich sehnsüchtig darauf, in die funkelnden Augen meiner Liebsten zu schauen.»
Und was steht bei ihr auf dem Wunschzettel? «Als Künstlerin wünsche ich mir, dass die Menschen genauer hinschauen. Als private Milo hätte ich gerne eine Reise in den warmen Süden.»
Die Künstlerin, die glatt auch als Model über den Laufsteg gehen könnte, gönnt sich in der Adventszeit auch Süsses. «Weihnachten bedeutet für mich auch, alles von A bis Z kulinarisch zu geniessen. Besonders Weihnachtsguetzli sind vor mir nicht sicher.» Na dann, en Guete!