Salar Bahrampoori (43) macht Schluss mit «Gesichter und Geschichten». Wie das SRF mitteilt, gibt er die Moderation der Sendung ab. Er will sich künftig verstärkt auf seine Moderationstätigkeit bei «SRF bi de Lüt – Live» sowie auf anstehende Projekte für «SRF DOK» fokussieren. Im Spätsommer wird er die Arbeiten für einen neuen Dokumentarfilm aufnehmen. Seine Nachfolge ist noch nicht geklärt.
Mit Bahrampoori verliert «G&G» ein weiteres Gesicht. Im März wurde bereits der Abgang von Nicole Berchtold (43) bekannt. Über seine Kündigung sagt Salar Bahrampoori: «‹G&G› zu verlassen fällt mir schwer, vor allem, weil mir die Sendung und das Team sehr ans Herz gewachsen sind. Ich durfte bei ‹G&G› sehr viel lernen – dafür bin ich dankbar. Nun möchte ich meine Komfortzone verlassen und Neues angreifen. Dieser Zeitpunkt ist für mich jetzt gekommen. Mit der Moderation von jährlich über 100 Live-Sendungen hat die Arbeit bei ‹G&G› meinen Alltag stark eingenommen. Diese Zeit möchte ich nun nutzen, um mich bei SRF in der Unterhaltung und bei ‹DOK› weiterzuentwickeln. Darauf freue ich mich sehr.»
Salar Bahrampoori stiess 2014 zum SRF
In den letzten Jahren stand Salar Bahrampoori auch immer wieder für weitere SRF-Formate vor der Kamera. An der Seite von Fabienne Bamert (34) moderiert er seit 2020 «SRF bi de Lüt – Live». Dazu produzierte vor drei Jahren für «SRF DOK» die Serie «Salars Reise zu seinen iranischen Wurzeln – Inshallah».
Der Bündner kam 2014 als Reporter zum damaligen «Glanz & Gloria»-Team. Ein Jahr später moderierte er die Sendung auch. Von 2015 bis 2018 war Bahrampoori als Moderator für das Automagazin «Tacho» von SRF tätig. Zuvor arbeitete er beim Schweizer Musiksender Viva, bei MTV Schweiz und für das Schweizer TV-Magazin «Freakish».
«Wir verlieren einen grossen Sympathieträger»
Seinen Abgang findet Paola Biason, Redaktionsleiterin von «Gesichter und Geschichten», schade: «Ich bedauere Salars Ausstieg bei ‹G&G› ausserordentlich, denn mit Salar verlieren wir nicht nur ein wertvolles Teammitglied und einen grossen Sympathieträger, sondern auch unsere Redaktionshündin Liesl. Ich freue mich aber sehr, dass Salar SRF erhalten bleibt – und ‹G&G› so dem Ruf als Talentschmiede wiederholt gerecht wird.» (bsn)