Der «DSDS»-Star blickt auf ein schweres Jahr zurück: Jesse Ritch (28) musste 2019 die Scheidung von seiner Jugendliebe Sara Heras (29) verkraften. «Ich habe alles hinterfragt, habe eine schwierige Zeit hinter mir», sagt er zu BLICK. Doch jetzt schaut er optimistisch in die Zukunft.
«Ich bin über die Trennung hinweg», sagt er ein Jahr später. Er habe Zeit gebraucht, um die Situation zu reflektieren, aber schlussendlich habe er nichts in seinem Leben geändert. «Ich musste für mich sagen, dass ich an einem guten Punkt im Leben stehe. Beruflich habe ich erreicht, was ich wollte», sagt der Musikproduzent. «Nur in der Liebe fehlt noch was.»
Er ist offener geworden
Mittlerweile ist der Thuner aber wieder für Flirts zu haben. «Ich bin wieder bereit für die Liebe», sagt er. Er sei wieder offener geworden, was neue Bekanntschaften angehe. «Was aber nicht bedeutet, dass ich jetzt alles überstürze. Ich will das langsam angehen.»
Eine feste Vorstellung, wie seine Partnerin aussehen soll, hat er nicht. «Sie sollte so eine Frohnatur sein wie ich, fest im Leben stehen und auch so wie ich für ihre Leidenschaft brennen.» Durch seinen Job sei er viel unterwegs und im Studio. «Jemand, der das nicht versteht, passt nicht zu mir», meint Ritch.
Im Herbst tanzt er wieder
Die Corona-Zeit stellt auch den Musikproduzenten, der unter anderen für Gölä (52), Trauffer (41), Oesch's die Dritten und DJ Bobo (52) arbeitete, vor eine ungewisse Zukunft. «Meine Musical-Engagements wurden abgesagt, viele Shows, bei denen ich mit DJ Bobo als Sänger auf der Bühne gestanden wäre, wurden aufs nächste Jahr verschoben», erzählt er. Die freie Zeit habe er genutzt, um neue Musik zu produzieren. Für sich die Single «Summer», aber auch für andere Künstler.
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Im Herbst tanzt der Sänger in der Fortsetzung der im Frühling coronabedingt ausgesetzten SRF-Sendung «Darf ich bitten?». Dass er sich wie sein «DSDS»-Kollege Luca Hänni (25) in seinen Tanz-Coach verliebt, schliesst Ritch aus. «Es ist eine intensive Arbeit, und klar lernt man sich in kurzer Zeit sehr gut kennen», meint er. «Das heisst aber nicht, dass man gleich auf Wolke sieben schwebt.» Seine Tanzpartnerin Flavia Landolfi tanze im richtigen Leben ohnehin mit ihrem Freund übers Parkett.
Frohnatur ist optimistisch
Ritch blickt trotz der unsicheren Berufssituation positiv in die Zukunft. «Nach der schwierigen Zeit im letzten Jahr, in der ich mich manchmal selbst nicht wiedererkannt habe, bin ich wieder auf dem Damm», sagt Ritch. «Ich war schon immer eine Frohnatur. Und das jetzt mehr denn je.»