Nach Gleitschirm-Premiere will sie Fallschirm springen
Francine Jordi im Höhenflug

Durch die Lüfte kreisen wie ein Adler: In der TV-Sendung «Das grosse Schlagerfest» ist für Francine Jordi ein Traum wahr geworden – die Berner Schlagersängerin flog erstmals mit einem Gleitschirm.
Publiziert: 09.06.2018 um 19:12 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:15 Uhr
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Francine Jordi nach ihrem Gleitschirm-Tandem-Sprung: «Ich hing buchstäblich in den Seilen.»
Foto: Screenshots ARD
Jean-Claude Galli

Auf der legendären Hahnenkamm-Abfahrtsstrecke Streif im österreichischen Kitzbühel machen die Schweizer stets eine gute Figur. Nicht nur Beat Feuz (31) oder früher Didier Cuche (43) auf den Ski – sondern auch Schlagerstar Francine Jordi (40), die sich für Florian Silbereisens (36) TV-Show «Das grosse Schlagerfest» vom vergangenen Samstagabend mit einem Gleitschirm vom Starthaus aus in die Tiefe stürzte.

Was äusserst routiniert aussah, war eine Premiere. «Das war wirklich mein allererster Flug und eine spezielle Situation für mich», sagt Jordi. Denn normalerweise sei sie es gewohnt, die Fäden in der Hand zu halten und die Richtung zu bestimmen. «Nun musste ich voll auf einen anderen Menschen vertrauen, mich fallen lassen und mein Schicksal in seine Hände legen. Ich hing buchstäblich in den Seilen.»

«Sensationell! Genial!»

Natürlich habe sie ihren Tandem-Piloten vorher unter die Lupe genommen. «Ich habe ihn gefragt, wie oft er schon geflogen sei. Als er mir dann erzählt hat, er habe nach dem zehntausendsten Mal mit Zählen aufgehört, war ich beruhigt.» Und die Überwindung hat sich gelohnt. «Sensationell! Genial! Anders kann man es nicht beschreiben.»

Besonders fasziniert war Jordi von der Stille in der Luft. «Ich habe mir ein ohrenbetäubendes Rauschen vorgestellt. Doch es war eigentlich ganz ruhig, und wir konnten uns problemlos unterhalten. Wir hörten bloss ab und zu einen Vogel kreischen. Über uns war ein Adler, und wir kreisten eine Zeit lang mit ihm, bevor wir ihn dann aus den Augen verloren. Dazu kam das prächtige Wetter und die einmalige Tiroler Bergwelt. Wirklich ein Moment zum Festhalten.»

«Da geht noch mehr»

Der Flug dauerte rund 20 Minuten, und die Sängerin wurde für die TV-Aufnahmen von einem Kamerateam begleitet. «Ich war wirklich wehmütig, als wir landeten.» Bleibt die Frage, was nach dem geglückten Gleitschirm-Jungfernflug eine Steigerung wäre. Heisst doch die neue Single der charismatischen Bernerin programmatisch «Da geht noch mehr». Jordi meint lachend: «Wahrscheinlich ein Fallschirmsprung.»

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