Model Angela Martini (35) kann aufatmen: Ihr Ehemann ist wieder auf freiem Fuss. Erst am vergangenen Sonntag wurde er auf Mykonos von der griechischen Polizei verhaftet, weil nach seiner Verurteilung wegen eines Betrugsskandals in Rumänien ein europäischer Haftbefehl bestand.
Trotz der Freilassung ist das Zittern für Martinis Ehemann noch nicht vorbei: Laut der griechischen Nachrichtenseite «Ziare» darf er Griechenland bis Ende September nicht verlassen. Dann soll spätestens klar sein, ob er an Rumänien ausgeliefert wird.
Unterstützung von Ex-Justizministerin
Rückendeckung bekommt Angela Martinis Partner von prominenter Seite: Die ehemalige rumänische Justizministerin Ana Birchall (47) stellt sich in einem Facebook-Post hinter ihn. Sie spricht gar von einem «illegalem Freiheitsentzug». Denn das italienische Gericht, welches zuletzt für den Partner des Schweizer Models zuständig war, soll die Haftstrafe aufgehoben haben.
Laut der Anwältin sei deshalb auch der europäische Haftbefehl unzulässig. Sie meint, Martinis Ehemann könnte gar Schadensersatz für die Inhaftierung fordern.
Angela Martini und ihr Ehemann haben sich bisher noch nicht öffentlich zur Festnahme geäussert. (bnr)