Muss Melanie Winiger jetzt Angst haben?
Vujo schreibt Lust-Biografie

Der Ex-«Bachelor» nennt es Memoiren: Ein saftiges Sittenbild der Zürcher Partyszene, in dem immer nur einer im Mittelpunkt steht: Vujo Gavric selbst.
Publiziert: 29.04.2017 um 23:54 Uhr
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Aktualisiert: 24.09.2021 um 16:38 Uhr
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Vujo sagt, er habe punkto Frauen mit 31 Jahren schon so viel erlebt wie andere im ganzen Leben.
Foto: Thomas Lüthi
Angelika Meier

Die TV-Show «Der Bachelor» machte ihn 2013 zum Star. Dann mutierte er zum Schürzenjäger der Nation. Nun will Vujo Gavric (31) seine wilden Abenteuer zu Papier bringen – er arbeitet an einem Enthüllungsbuch!

Wie SonntagsBlick erfuhr, will er darin auch über seinen horrenden Frauenverschleiss auspacken. Und viele pikante Details aus dem Zürcher Partyleben preisgeben, in dem er sich bekanntlich seit Jahren tummelt.

«Mit 31 mehr erlebt als andere in ihrem ganzen Leben»

«Ich schreibe tatsächlich seit einem Jahr an meinen Memoiren», bestätigt Vujo. «Darin sind Frauen natürlich das Hauptthema.» Schliesslich habe er mit seinen 31 Jahren schon so viel erlebt wie andere während ihres ganzen Lebens, ergänzt er stolz.

Unbestätigten Schätzungen zufolge war der zweite Rosenkavalier des TV-Senders 3+ mit mehr als 900 Frauen im Bett. Und die meisten sollen in Gavric’ Erinnerungen auch namentlich erwähnt werden. Mit wie vielen Damen er tatsächlich Sex hatte, will Vujo nicht verraten. Nur so viel: «Wenn das Buch verfilmt würde, bräuchte es mehr als tausend Statistinnen.»

Auch Melanie Winiger (38), mit der Vujo 2015 eine längere Affäre hatte, soll in der Lust-Biografie erwähnt werden. Muss sich die ehemalige Miss Schweiz jetzt vor peinlichen Enthüllungen fürchten? «Es werden alle Frauen vorkommen, die ein Teil meines Lebens waren», antwortet der Ex-Bachelor ausweichend. «Und dazu gehört natürlich auch Melanie.»

Ärger ist vorprogrammiert

Vujo Gavric rechnet damit, dass der Inhalt seines Buchs nicht allen ehemaligen Gespielinnen gefallen wird. Deswegen hat er sich bereits juristischen Beistand gesichert. «Gewisse Sequenzen muss ich auf Anraten meines Anwalts wohl streichen», sagt er mit Bedauern.

Einen Titel für das brisante Werk, das er zusammen mit einem befreundeten Autor aus London schreibt, gibt es noch nicht. Veröffentlichen will er es spätestens nächstes Jahr. Ziel der Bettbeichte sei es, einen Schlussstrich unter seine berüchtigte Casanova-Karriere zu ziehen.

«Meine wilden Zeiten sind definitiv vorbei», verspricht Vujo. Mittlerweile sei er ja in festen Händen. Im Sommer wird er erstmals Vater. Ob sein Kind Papas Buch mal lesen darf, ist zweifelhaft. Sicher ist sich Vujo aber: «Das Buch wird ein Bestseller!»

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