Mona Vetsch: Sie ist hübsch und intelligent. Ihre Moderationen sind geschliffen. Cüpli-Anlässe hat sie nicht nötig – die studierte Politologin redet lieber über Spartenmusik und Gesellschaftskritik. Sie hat bergseeblaue Augen, ihre verstohlene Erotik zieht Männer wie Frauen in Bann. Mona Vetsch ist die einzige Ostschweizerin, bei der sich niemand am Dialekt stört.
Im Juni wird die Thurgauerin Mutter. Die Medien feiern sie. Bedingungslos. Dabei gibt die allgegenwärtige Star-Talkerin (Zeitungskolumnen, Radio, Fernsehen) der Öffentlichkeit kaum etwas über den Kindsvater in spe preis: «Er ist keine öffentliche Person. Ich habe einen öffentlichen Job, er nicht», sagte sie im BLICK.
Ihr Partner arbeitet ebenfalls im Medienbereich. Vetsch ist im siebten Himmel. Vor der «Glanz & Gloria»-Kamera redet sie bereits von Hochzeit: «Wenn schon, denn schon!» Am liebsten ganz in Weiss in der Kirche von Lipperswil TG, wie sie im Sommer verriet. Seit Juni 2007 wohnen sie und der Mann an ihrer Seite gemeinsam in Zürich, seit rund zwei Jahren sind sie ein Paar – für die beiden lange genug, um ein Kind zu wollen.
Sie ist eine talentierte Rednerin, doch über ihre Partnerschaft schwieg sie lange. Dabei musste Mona Vetsch einen schwierigen Start in ihr Liebesglück meistern: Für sie liess ihr Freund seine damalige Partnerin sitzen, als diese mit dem gemeinsamen Kind in Erwartung war. Kurz nach der Geburt zog er aus.
Jetzt sind die turbulenten Zeiten vorbei: Heute haben die DRS3-«Morgenshow»-Moderatorin und ihr Freund ein gutes Verhältnis mit dessen Ex. Das bald zweijährige Kind sieht beide Elternteile regelmässig. Erfolgsfrau Vetsch lebt in einer modernen Patch-workfamilie.
Was sie in der «Thurgauer Zeitung» über ihr Kind sagt, dürfte für weiteren Zündstsoff sorgen: «Ich werde versuchen, ihm den Thurgauer Dialekt mit auf den Weg zu geben.»